Zur Produkteinführung des brandneuen ASICS MetaRide lud der japanische Sportartikelhersteller Journalisten, Blogger und Social-Media-Experten in den ASICS Store nach Köln ein.
Bevor die Teilnehmer den neuen MetaRide jedoch auf die Straße bringen durften, gab es erstmal ein umfangreiches Rahmenprogramm:
Mental Coach und ASICS Frontrunnerin Daniela Dihsmaier gab den Teilnehmern des Launch-Events einen Einblick in die mentalen Herausforderungen von Top-Athleten und wie Profi-Sportler mit Wettkampf- und Leistungsdruck umgehen.
Für mich war der Vortrag super interessant!
Denn das Laufen eines Marathons in unter 3 Stunden hat zumindest bei mir viel mit dem eigenen Kopf zu tun.
Das hat mein Projekt #Breaking3 ja schon eindrucksvoll bewiesen.
Die Highlights des MetaRide - das sagt ASICS
Der zweite Vortrag drehte sich voll und ganz, um das Produkt, für das wir alle nach Köln gekommen waren: Der ASICS MetaRide!
Hier es allerdings nicht nur darum, uns den MetaRide schmackhaft zu machen. Sondern viel mehr darum, uns die neuste Technologie und das innovative Design des Schuhs zu erklären.
Denn im Design der MetaRide-Sohle findet sich der Gedanke der fließenden Bewegung.
Und genau um diesen Gedanken dreht sich das zentrale Konzept des MetaRide:
Energieeffizienz steht bei Laufschuhen momentan ganz hoch im Kurs.
Natürlich wurde auch der MetaRide so konzipiert, dass Läufer mit weniger Aufwand weiter laufen können.
Dafür sorgt die Optimierung aller Phasen des Lauf-Zyklus (Aufprall-, Abroll-, Abhebe- und Flugphase):
- Die erhöhte Dämpfung reduziert Muskelermüdungen beim Fußaufsatz
- Der feste Vorfußbereich und die dynamisch gebogene Sohle erhöhen die Laufeffizienz durch eine Reduktion der Bewegung der Sprunggelenke.
- Der Masseschwerpunkt des Schuhs ist näher an der Ferse. Dadurch ist es leichter den Fuß nach vorne zu bringen.
Doch was genau ist dran am Konzept „mit weniger Aufwand weiter laufen zu können“?
MetaRide: Der erste Eindruck
Nach den beiden Vorträgen durften wir den Schuh endlich auf die Straße bringen.
Der MetaRide erinnerte mich zu Beginn sehr stark an den Epic React von Nike.
Daher war ich auch ziemlich überrascht, wie hart und unflexibel die Sohle des Schuhs ist.
Der MetaRide lässt sich überhaupt nicht biegen.
Tatsächlich ähnelt der neue Schuh von ASICS eher einem orthopädischen Gesundheitsschuh:
Man hat das Gefühl auf einer Wippe zu stehen.
So ungewohnt das erste Tragegefühl ist, so ungewohnt ist auch das erste Laufgefühl.
Beim ersten kurzen Lauf durch die Kölner Innenstadt hatte ich den ASICS MetaRide als eher unangenehm wahrgenommen.
Die wippenähnliche Konstruktion des Schuhs soll den Laufzyklus optimieren.
Das funktioniert allerdings nur dann, wenn der Läufer auch tatsächlich über die Ferse läuft.
Was passiert also, wenn ich über den Mittelfuß laufe?
Beim Aufprall über den Mittelfuß lande ich mit dem MetaRide genau in der Mitte der Wippe.
Während der Mittelfuß also schon sicheren Boden unter den Füßen hat, kommt der Vorfuß erst bei der Abhebephase in Kontakt mit der Straße.
Durch die erhöhte Fußspitze des Schuhs wirkt es so, als würden meine Zehen bei jedem Schritt tiefer in die Toebox rutschen.
Es ist nicht gerade angenehm, wenn die Zehen keine Bewegungsfreiheit haben.
Beim Aufsetzen mit dem Mittelfuß wirkt der MetaRide außerdem sehr instabil, wodurch man automatisch vorsichtiger läuft. Schließlich will man mit dem Schuh nicht umknicken.
Zu guter letzt, forciert die Form des MetaRide einen Laufstil über die Ferse.
Mittel-, oder Vorfußläufer müssen besonders darauf achten, ihren natürlichen Laufstil mit dem MetaRide beibehalten zu können.
Was sagt RunnersFinest?
Aber macht ein Schuh einen Läufer auch tatsächlich effizienter?
Dieses Herstellerversprechen und natürlich auch den MetaRide werde ich in den nächsten Wochen genau unter die Lupe nehmen.
Ob long run, Tempo-Dauerlauf oder Intervalle.
Der MetaRide sei laut ASICS für die Athleten, die hart an sich arbeiten und sich beständig pushen, um weiter und schneller zu laufen.
Und wer weiß?
Vielleicht überzeugt mich die innovative Konstruktion des MetaRide ja doch noch.
Das vollständige Review findest du ab dem 15. April auf www.runnersfinest.de