In diesem Artikel
Für das ambitionierte Projekt #Breaking3 habe ich von Januar bis April 2018 hart trainiert (insgesamt 1223 Kilometer) - beim Hamburg Marathon wollte ich unter drei Stunden laufen.
Aber schon einige Wochen vor dem Wettkampf habe ich mich nicht bereit für den Angriff auf die Sub3 gefühlt: Die Beine waren schlapp. Während meinen Trainingseinheiten im Wettkampf-Tempo musste ich immer wieder pausieren, um Kraft und Luft zu tanken. Zu allem Übel hatte mir eine Erkältung zwei Wochen vor dem Marathon die letzten Kraftreserven geraubt.
Dementsprechend schlecht lief auch der Wettkampf. Mein Körper war nicht perfekt auf das hohe Tempo vorbereitet. Bereits nach 21 Kilometern musste ich der hohen Pace Tribut zollen - mein erster DNF.
Emotional hatte mich der unvollendete Wettkampf in den ersten Stunden natürlich mitgenommen. Du trainierst vier Monate hart für diesen einen Tag und hältst am Ende nicht einmal eine Medaille in der Hand.
Aber die Niedergeschlagenheit war nur von kurzer Dauer: Mir wurde klar, dass ich 16 Wochen hart trainiert hatte und auf dem besten Fitnesslevel meiner Laufkarriere stand. Die Grundlage ist da - es muss nur noch an einigen Stellschrauben gedreht werden!
Warum ich trotzdem fast zwei Monate keinen neuen Beitrag verfasst habe? Das liest du jetzt in diesem Artikel.
Aktueller Trainingsplan - Drei Top-3-Finishes in drei Wochen
Nach #Breaking3 ist vor #Project3. Klar, dass ich nach einem Fehlversuch nicht gleich den Kopf in den Sand stecke, sondern noch härter daran arbeite, die Sub3 bei meinem nächsten Marathon zu knacken!
Wer einen Marathon in unter drei Stunden laufen will, sollte jedoch in der Lage sein 5 Kilometer in unter 20 Minuten und 10 Kilometer in unter 40 Minuten laufen zu können.
Aus diesem Grund haben mein Trainer und ich uns dafür entschieden, den Fokus während des Sommers auf die Unterdistanzen zu legen.
Das Training hat ziemlich schnell Erfolge mit sich gebracht: Beim Gänseliesellauf bin ich nicht nur meine neue persönliche Bestzeit auf 5 Kilometer, sondern auch gleich zum Sieg in meiner Altersklasse gelaufen. Eine Woche später musste beim 14. Hennefer Europalauf meine 10-Kilometer-Bestzeit dran glauben.
Auf einem relativ anspruchsvollen Kurs konnte ich meine persönliche Bestzeit um knapp eine Minute auf 39:39 Minuten verbessern. In Hennef hat es ebenfalls zu einem Treppchenplatz in meiner Altersklasse gereicht: Meine Zeit sicherte mir den zweiten Platz in meiner AK!
Zu guter Letzt bin ich vergangene Woche beim Sommernachtslauf in Essen ebenfalls auf den zweiten Platz in meiner Altersklasse gelaufen!
Nun liegt der Fokus wieder auf dem Marathon-Training: Ab dieser Woche startet mein Trainingsplan für einen zweiten Angriff auf die Sub3. Im Gegensatz zu #Breaking3 werde ich das Training für #Project3 allerdings nicht öffentlich dokumentieren.
Ein Jahr im Netz - Mein Blog hat Geburtstag
Vor mehr als einem Jahr habe ich meinen Blog ins Leben gerufen bzw. meinen ersten Blog-Beitrag veröffentlicht.
Zwar hatte die Konzeptions-, Design- und Entwicklungsphase bereits Ende 2016 stattgefunden. Eigentlich wollte ich mit einem nahezu vollendeten Blog online gehen. Da ich den GoLive jedoch nicht unnötig hinauszögern wollte, war es wichtig, sich eine finale Deadline zu setzen. Diese datiert auf den 01. Mai 2017.
Der Hintergedanke für www.runnersfinest.de war es, Laufgeschichten zu erzählen, Produkt-Reviews zu schreiben und Trainingsfortschritte zu dokumentieren.
Über das Jahr hinweg bin ich aber immer tiefer ins Bloggen eingestiegen. Ich möchte fortan nicht nur Geschichten erzählen und meine Lauf-Fortschritte dokumentieren. Ich möchte noch zielgerichteter für dich schreiben. Daher lege ich den Fokus nun mehr auf Tipps und Tricks von denen du als Läufer profitierst.
Solltest du noch interessante Themen oder Fragestellungen haben, kannst du mir jederzeit gerne eine E-Mail schreiben!
Der Weg zum Ausdauercoach
Bildung schafft Zukunft! - So lautet der Claim der Academy of Sports.
Seit Mai diesen Jahres spezialisiere mich über ein Fernstudium zum Ausdauercoach. Ich gehe diesen Schritt, um nicht nur meine Leidenschaft fürs Laufen zu intensivieren, sondern auch, um den Blog mit qualitativ hochwertigen Artikeln anzureichern.
Die Tipps und Tricks werden also zukünftig nicht mehr von einem erfahrenen Läufer verfasst, sondern von einem echten Fachtrainer für Ausdauersport.
Datenschutz und Datensicherheit
Am 25. Mai 2018 ist die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) innerhalb der EU wirksam geworden. Dabei verschärft das neue Gesetz die Vorschriften für die Datenerhebung und Datenspeicherung.
Zwar habe ich beruflich viel mit dem Thema Datenschutz zu tun, dennoch hat es einige Zeit gedauert bis ich meinen Blog an die neuen Standards anpassen konnte.
Da auf meinem Blog Cookies im Einsatz sind, begrüßt dich seit neustem ein schöner Cookie-Balken auf meiner Startseite. Cookies sind kleine Textdateien, die das Internet funktionstüchtig machen. Wenn du als Nutzer im Internet unterwegs bist und eine Webseite aufrufst, wird ein Cookie zusammen mit der angefragten Website an deinen Browser gesendet.
Beim Besuch auf www.runnersfinest.de wird nun ein Cookie im Browser abgelegt. Besuchst du meinen Blog zu einem späteren Zeitpunkt erneut, erkennt meine Website deinen persönlichen Cookie. Mit Hilfe von Cookies können also im weitesten Sinne Nutzer wiedererkannt werden. Sicherlich nicht als Max Müller, aber als derjenige, in dessen Browser das Cookie abgelegt worden ist.
Cookies helfen mir, meinen Blog noch genauer an deine Wünsche und Vorstellungen anpassen zu können. Aus diesem Grund ist das Akzeptieren von Cookies auch notwendig, um meinen Blog weiterhin lesen zu können.
Aber auch Datenschutz ist mir ein Anliegen. Daher wird mein Blog den aktuellsten Datenschutz-Anforderungen gerecht!
Solltest du meine Beiträge kommentieren oder meinen Newsletter abonnieren, versichere ich dir, dass deine Daten bei mir sicher sind.
Alles zu meinem Datenschutz findest du auf der entsprechenden Datenschutz-Seite.