Der Boston Marathon zählt zu den legendärsten seiner Zunft.

Er ist nicht nur der älteste Wettkampf über die 42,195 Kilometer, sondern auch das anspruchsvollste Major-Marathon-Event.

Doch wie fühlt es sich an, von Hopkinton über Newton bis in das Ziel auf der Boylston Street zu laufen?

In diesem Artikel

Dank meiner persönlichen Bestzeit von 2:38:54 Stunden vom Chicago-Marathon 2022 hatte ich die Qualifikationszeit für den Boston Marathon sicher.

Im Gegensatz zu den anderen fünf Major-Marathons, gibt es für Boston keine Lotterie, in die man seinen Namen werfen kann.

Für die Teilnahme am ältesten Marathon der Welt benötigt man also entweder eine schnelle Bestzeit oder das nötige Kleingeld.

Laufreiseveranstalter verkaufen die beliebten Startplätze für eine Menge Geld.

Das Thema habe ich bereits hier aufgegriffen, daher spare ich mir die kritischen Kommentare an dieser Stelle.

Das spezifische Training für den Boston Marathon fiel kürzer aus als gewöhnlicher – im Fokus stand der "TransGranCanaria" im Februar.

Nicht, weil mich das Trail-Event mehr fasziniert hätte, sondern weil mir bewusst war, dass Boston kein Ort für Bestzeiten ist.

Dafür sollte ich aber von all den Berg-Intervallen auch beim Marathon profitieren.

Zwischen dem harten Bruch vom Laufen auf ausgetretenen Pfaden zum Racing auf knallharten Asphalt blieben mir gute sechs Wochen Vorbereitungszeit.

Meinen Körper auf die 42,195 Kilometer einzustimmen, war dank des vorherigen Ultra-Marathon kein Problem.

In den verbleibenden Wochen ging es hauptsächlich darum, an der Geschwindigkeit und an der Tempohärte zu feilen.

Kuriose Rituale

Meine Reise in die Staaten beginnt wie die Trips nach Chicago und zum Marathon in New York: In der Küche.

Entweder habe ich eine unbegründete Angst in den USA zu verhungern oder es ist mein Aberglaube, der mich immer wieder dazu bringt, meine eigenen Müsliriegel für den Flug und die Tage vor Ort zu backen.

Hier findest du das Rezept für die gesunden Haferflockenriegel.

Nachdem mich die Haferflocken-Snacks in Chicago zur persönlichen Bestzeit getrieben haben, gehören sie zur Pflichtausrüstung.

Sobald die Riegel im Backofen bräunen, packe ich meine Tasche.

Wohlgemerkt mitten in der Nacht.

Denn auch hier hängt die Angst, meinen Flug zu verpassen, über meinem Kopf wie das Schwert von Damokles.

Die Nacht vorher durchzumachen, hemmt zwar die Regeneration, hilft mir aber beim Kampf gegen den Jetlag.

Wie sagt man in der IT so schön?

"Never change a running system!"

Der Hinflug ist ein absoluter Traum!

Der Flieger ist nicht ausgebucht – damit bin ich die einzige Person in der letzten Viererreihe des A370.

Bei so viel Bein- und Körper-Freiheit fällt es schwer, die Augen nach dem Abendessen nicht zu schließen.

Doch genügend Kaffee und seichtes Entertainment verhindern den ersehnten Schlaf bis zur Landung im "Logan International Airport" östlich von Boston.

Nach einem längeren Aufenthalt bei der Grenzkontrolle verzichte ich auf die zusätzliche Stunde Bahnfahrt zum Hotel.

Innerhalb von 20 Minuten bringt mich mein Taxi in meine Unterkunft im Vorort Quincy.

Ich spiele kurz mit dem Gedanken, meine Laufschuhe für die geplanten 45 Minuten zu schnüren, beuge mich jedoch dem Wunsch nach einer vernünftigen Regeneration von Körper und Geist.

Nach 46 Stunden ohne Schlaf sicherlich die beste Entscheidung – im Zweifel hätte der Trainingsreiz ohnehin nur negative Folgen.

Klassenfahrt zum Start

So lang die Anreise auch gedauert haben mag, so schnell vergeht die Zeit vor Ort.

Das liegt hauptsächlich daran, dass Boston eine Menge für Touristen parat hält.

Besonders die Historie hat es mir als halben Briten angetan – den "Freedom Trail" erkunde ich zunächst auf eigene Faust, einige Tage später mit einer selbstgeführten Audio-Tour.

Ein Trip nach Salem nehme ich ebenfalls mit, um etwas mehr über die Hexenjagd zu erfahren.

Dazwischen gibt es natürlich das klassische Sightseeing und der Besuch auf der Marathon-Messe.

Allein der Tag vor dem Race ist zur Erholung geplant.

Die "Hop-On-Hop-Off"-Tour ist dafür wie gemacht.

Seit Beginn des weltweit ältesten Marathons, findet der Boston Marathon am Montag – am "Patriots Day" – statt.

Der Ablauf am Wettkampf-Tag bleibt natürlich gleich, dennoch ist der Start an einem Montag ungewohnt.

Der Morgen beginnt um 04:30 Uhr: Körperhygiene, Frühstück, Toilettengang und abschließender Check der "Finish Area"- sowie der "Starting Area"-Beutel.

Pünktlich und zuverlässig bringt mich das georderte Taxi zum "Boston Common" – dem ältesten Stadtpark der Vereinigten Staaten.

Meinen Zielbeutel wird in einem der ikonischen, gelben Schulbusse deponiert.

Dieselben Modelle bringen die Teilnehmer zum Start in Hopkinton.

Denn anders als bei konventionellen Marathon-Veranstaltungen läuft man in Boston keinen Rundkurs, sondern eine Strecke von A nach B.

Von der Abgabe der Beutel, über die Organisation in der US-amerikanischen Stadt bis hin zum Shuttle zum Startbereich – der Boston Marathon ist hervorragend organisiert.

Pferde drosseln

Ein Marathon läuft durch den Magen.

Nicht nur während der Belastung, auch schon davor.

Der Start um 10 Uhr ist für einen Frühaufsteher wie mich sehr spät – zwischen meinem Frühstück und dem Beginn des Marathons liegen rund fünf Stunden.

Eine Zeitspanne, in der ich definitiv schon wieder hungrig werde.

Damit die Energietanks zum Startschuss jedoch ordentlich gefüllt sind, trinke ich mein Kohlenhydrat-Getränk eine Stunde vor dem Race in kleinen Schlücken.

Zusätzlich nehme ich unmittelbar vor dem Start ein koffeinhaltiges Energie-Gel zu mir.

Mir war die Startzeit des Boston Marathon selbstverständlich bewusst, weshalb ich die Verpflegungsstrategie vor meiner letzten harten Tempo-Einheit im heimischen Köln auch exakt so ausgeführt habe.

Keine Experimente am Wettkampf-Tag!

Sicherlich hätte ich mein Frühstück auch im Shuttle-Bus essen können, allerdings wollte ich den verpflichtenden Toiletten-Besuch auf dem "Porta John" vermeiden und stattdessen alles in den eigenen vier Wänden "erledigt" haben.

Boston war die vorherigen Tage nicht unbedingt mit Frühlingswetter gesegnet.

Niedrige Temperaturen, Regen und Wind haben mich auf meinen letzten Trainingseinheiten vor Ort regelmäßig fluchen lassen.

Doch pünktlich zum "Patriots Day" knallt die Sonne – bereits am Vormittag zeigt das Thermometer 20 Grad an.

Den Tipp meiner Trainerin, ich solle versuchen, im Startbereich nicht auszukühlen, ist überflüssig.

Sowohl beim Warten als auch beim WarmUp benetzen feine Schweißperlen meine Stirn.

Beim Gang zur Startlinie rinnt der Schweiß entlang meines Gesichts.

Es wird ein heißer Tag – die richtige Flüssigkeitszufuhr entscheidet heute über die Performance aller Teilnehmer.

In meinem Startblock schlängeln sich die letzten Kurzentschlossenen noch bis ganz nach vorne, wo sie aus meinem Sichtfeld verschwinden, weil es für den ersten Kilometer direkt 30 negative Höhenmeter zu "bewältigen" gibt.

Tatsächlich vermittelt das Streckenprofil den Eindruck, es ginge – abgesehen von einigen "Wellen" – die ersten 15 Kilometer nur bergab.

Allein der erste Teil des Boston Marathon könnte für einige zum Verhängnis werden.

Denn es ist die ungewohnte exzentrische Belastung, die direkt wertvolle Körner raubt, sofern man die Downhills zu aggressiv läuft.

"Nicht gleich zu Beginn durchdrehen": Was vor jedem Wettkampf gilt, hat in Boston ein exponentiell höheres Gewicht.

O! say can you see

Die USA wäre nicht sie selbst, wenn die amerikanische Hymne vor dem Startschuss eines Mega-Events nicht gesungen würde.

Ich habe nichts gegen Patriotismus.

Für Adrenalin und Motivation bevorzuge ich jedoch schnelle Rock-Musik, wie sie üblicherweise vor europäischen Laufveranstaltungen gespielt wird.

Mit einem lauten Knall schickt uns Rob Gronkowski, der Edel-Passfänger von NFL-Ex-Superstar Tom Brady, auf die Reise von Hopkinton zurück nach Boston.

Die ersten 25 Kilometer des Rennens laufen wie geschnitten Brot.

Von Hopkinton, über Ashland, Framingham, Natick und Wellesley kann ich die Pace trotz welligem Streckenprofil konstant halten.

Die dezenten Anstiege rauben mir natürlich einige Sekunden pro Kilometer, die seichten Downhills gleichen den kurzen Tempo-Verlust am "Berg" jedoch schnell wieder aus.

Meine Beine fühlen sich locker, das Herz schlägt mit 168 BPM.

Ich halte die Vorgabe, die mir meine Trainerin für das Pacing des Rennens empfohlen hat.

Trotz eines spürbaren Drucks auf meine Blase, greife ich mir an den Verpflegungsstationen, die in Boston großzügig bei jeder Meile platziert sind, konsequent einen Becher Wasser.

Der kleine Schluck, der den Weg vom Papp-Gefäß in mein Mund findet, kann die Blase ohnehin nicht weiter füllen.

Dafür verzögert er aber die Dehydrierung.

Das stetige Auf- und Ab auf der Marathonstrecke ist nicht nur Gift für die Beine.

Die kontinuierlichen Schwankungen der Pace-Anzeige müssen auch mental verkraftet werden, da angestrebte Tempovorgaben aufgrund der Anstiege häufig nicht getroffen werden.

Glücklicherweise habe ich mein Körper- und Tempogefühl für meine Zielpace im Training geschärft.

Zur Absicherung zeigt das Datenblatt meiner GPS-Uhr aber auch die "Durschnitts-Pace" über die gesamte Belastung.

Nach 26 Kilometern macht sich eine Illusion in mir breit, meine persönliche Bestzeit zu knacken.

Das durchschnittliche Tempo prognostiziert eine Zielzeit von 2:36 Stunden.

Doch dieser Traum soll bereits am Horizont zerbersten.

Boston Marathon 2024
Der regelmäßige Blick auf die Uhr ist wie ein Mantra – Herzfrequenz und Pace sind noch im "grünen Bereich".

Heartbreak Hill

Unmittelbar nach dem letzten schnellen Kilometer befinde ich mich auf einem Anstieg – er ist nicht sonderlich steil, dafür aber endlos lang.

Nach dem Marathon sollte ich erfahren, dass es sich bei dieser Erhebung um die sogenannten "Newton Hills" gehandelt hat.

Zwei knackige Anstiege, deren zweifelhafter Ruf dem des "Heartbreak Hill" in nichts nachsteht.

Hier fällt mein Tempo zum ersten Mal unter vier Minuten, ehe sich die Pace im Downhill wieder normalisiert.

Dieses Spiel wiederholt sich beim zweiten Anstieg.

Und beim dritten.

Und letztendlich auch beim vierten mit dem kleinen Unterschied, dass ich den meist gefürchteten Part nach der Gipfelbesteigung vom "Heartbreak Hill" hinter mir gelassen habe. 

Für die letzte Bergankunft zahle ich jedoch einen hohen Preis.

Meine Energietanks nähern sich einem gefährlichen Level.

Selbst ohne Herzfrequenz-Vorgaben und trotz regelmäßiger Energie- und Flüssigkeitszufuhr hätte ich die Hügel nicht schneller laufen können.

Das ewige Auf- und Ab bis zu diesem Quadrupel an Anstiegen war enorm kräftezehrend.

Zusätzlich versetzt die brutale Mittagssonne das herbeigesehnte Ziel in eine unerreichbare Entfernung.

Boston Marathon 2024
Dank der vielen Berg-Intervalle habe ich anfangs kaum Probleme mit dem rollenden Gelände in Boston ...
Boston Marathon 2024
... die Newton Hils und der "Heartbreak Hill" rauben mir letztendlich aber doch ordentlich Reserven.

Boston Strong

Die verbleibenden zehn Kilometer laufe ich im Autopilot buchstäblich nach dem Motto "Augen zu und durch".

Denn der Körper wird mit jedem Schritt immer müder – die Augen offen zu halten, kostet wertvolle Energiereserven, die ich lieber in den Erhalt der Laufbewegung investiere. 

Bereits im Vorfeld hatte ich von der legendären Atmosphäre am Streckenrand des Boston Marathon gehört.

Mehr als eine halbe Millionen Fans und Zuschauern feuern die Läufer auch an diesem Tag an.

Musik dröhnt aus Boxen, Live-Bands geben ihre Songs zum Besten, es wird gepfiffen und geschrien.

"You got this!", "Keep on going!", "Only six more miles!", "Come on, 1011!" – es stehen keine Namen auf der Bib, weshalb die Fans ihren Trägern frenetisch die Startnummern zurufen.

Boston Marathon 2024 Fans
Am Wellesley College ist die Stimmung richtig aufgeheizt: Im selbsternannten ”Scream Tunnel” verteilen die College-Girls nicht Anfeuerungsrufe, sondern auch Küsschen für die Teilnehmer

Vor solch einer Kulisse möchte ich mir auf den letzten Kilometern nicht mehr die Blöße geben und meine Kraftlosigkeit offenbaren.

Zudem flammt noch ein letztes Mal die Hoffnung auf, eine neue persönliche Bestzeit zu laufen.

"Nach dem Heartbreak Hill kannst du es rollen lassen" – der gut gemeinte Tipp eines Kölner Laufkollegen lässt sich jedoch schwierig in die Tat umsetzen.

Zwar rollt der Zug, doch die verbleibenden Hügel bremsen die Fahrt nach Boston immer wieder aus.

Zunächst passiere ich das Kilometerschild 40, kurz darauf die 25-Meilen-Marke.

Verzweifelt halte ich auf den verbleibenden 2.195 Metern Ausschau nach den 800-, 600- und 400-Meter-Schildern, um meinem Kopf vorzuspielen, dass die Quälerei der vergangenen halben Stunde bald endlich ein Ende hat.

Vergebens.

Statt auf zusätzliche Markierung setzt die Boston Athletic Association auf ihre Zuschauer.

Die Strecke folgt einer letzten Rechtskurve.

Der Doppler-Effekt sorgt dafür, dass ich die Fans schon jetzt verzerrt wahrnehme.

Ich biege ein letztes Mal nach Links auf die "Boylston Street" ab – der Straße, auf der im Jahr 2013 zwei feige Sprengstoffanschläge verübt wurden.

Als Reaktion auf dieses Attentat entstand der Slogan "Boston Strong" – ein Leitsatz, der das Schildermeer entlang der "Boylston Street" auch heute säumt.

Ich nehme mir das Motto zu Herzen und meine Beine ein letztes Mal in die Hand.

Für einen "Kick", wie man ihn von Bahnrennen kennt, reicht es nicht – das Tempo kann ich trotzdem nochmal kurzfristig erhöhen.

Ich finishe den Boston Marathon exakt nach 2:41:00 Stunden.

Boston Marathon 2024 Schlusssprint
Für einen echten Zielsprint fehlt mir die Energie …
Boston Marathon 2024 Zielfoto
… mit dem Objekt der Begierde um den Hals sind die Schmerzen aber schnell vergessen

Die World Marathon Majors (WMM) ziehen viele Läufer in ihren Bann.

Sechs Rennen muss man absolvieren, um die begehrte "Six-Star-Finisher"-Medaille zu erhalten.

Tokio, Boston, London, Berlin, Chicago und New York.

Doch der Weg dorthin ist mühsam und durchaus kostspielig.

Schließlich musst du für vier der sechs Rennen auf zwei verschiedene Kontinente reisen.

Jetzt haben die World Marathon Majors Zuwachs bekommen.

Gut für die gesamte Rennserie.

Schlecht für uns Läufer.

Stolz trägt man sie um den Hals – manchmal selbst noch Tage nach dem Wettkampf.

Die hart erarbeitete Finisher-Medaille.

Sie ist nicht nur ein Symbol für Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen, sie ist ein Ornament von Verbundenheit.

Humpelnde Menschen, die rückwärts die Treppen hinabsteigen, könnten gewiss auch andere Gebrechen haben.

Hängt jedoch ein Medaillon um den Hals der sich schwerfällig bewegenden Person, breitet sich gleich Empathie unter Läufern aus.

Und auch "normale" Leute entwickeln Mitgefühl: Schließlich rechtfertigt die Medaille die unbeholfenen Bewegungen.

Die Finisher-Abzeichen gibt es in allen erdenklichen Farben, Formen und Materialien – dabei steht die Holz-Medaille aufgrund ihrer Wertigkeit häufig in der Kritik.

Was die Nachhaltigkeit betrifft, hat sie selbstverständlich die Nase vorn.

Es soll sogar Sportler geben, die nicht mehr an Veranstaltungen teilnehmen, bei denen man am Ende des Rennens eine Holz-Medaille um den Hals gehängt bekommt.

Und dann gibt es Läufer, die möglicherweise jahrelang einem ganz besonderem Metall hinterherjagen.

Das härteste aller Abzeichen?

Die World Marathon Majors (WMM) sind ein Zusammenschluss von Marathon-Veranstaltern, die am 23. Januar 2006 von den Direktoren Guy Morse (Boston), David Bedford (London), Marke Milde (Berlin), Carey Pinkowski (Chicago) und Mary Wittenberg (New York City) initiiert wurde.

Seit dem 02. November 2012 ist auch der Tokio-Marathon Teil der WMM.

Diejenigen, die alle World Marathon Majors absolvieren, erhalten die sogenannte "Six-Star-Finisher"-Medaille.

Ein Abzeichen, dass in der Laufszene für besondere Bewunderung sorgt.

Denn die begehrten Startnummern für die jeweiligen Rennen erhält man ausschließlich durch außerordentliche Leistung (Qualifikationszeit), Glück (Lotterie-Verfahren), Wohltätigkeit (Spenden sammeln) oder durch Cash (Reiseveranstalter).

Und letzteres gibt sowohl der "Six-Star-Finisher"-Medaille als auch der gesamten WMM-Serie einen negativen Beigeschmack.

Die durchschnittliche Zeit, sich alle "Sterne" zu erlaufen, beträgt rund sieben einhalb Jahre.

Wer eine schnelle Marathon-Zeit vorweisen kann, könnte die ersten "Majors" theoretisch in zwei Jahren absolvieren.

Ich sage bewusst "theoretisch", denn drei dieser vier Laufveranstaltungen finden im Herbst statt.

Wer also in Berlin, Chicago und New York laufen möchte, muss das in der Zeit von Ende September bis Anfang November tun.

Sportlich, aber machbar – die persönlichen Ambitionen für eine neue Bestzeit sollte man dann nach dem Marathon in Berlin allerdings hinten anstellen.

Mit 42,195 Kilometer in den Beinen läuft es sich bekanntlich nicht ganz so entspannt.

Für den Start in Tokio und London hilft eine schnelle persönliche Bestzeit leider nicht mehr.

Das "Run as One"-Programm in der japanischen Hauptstadt ist ausschließlich Semi-Elite-Athleten vorbehalten, die eine Marathon-Zeit von unter 02:28:00 (Männer) oder 03:09:00 (Frauen) vorweisen können.

Die "Good for Age"-Zeiten in London sind wesentlich großzügiger angesetzt.

Bewerben können sich allerdings nur Menschen mit festem Wohnsitz in Großbritannien.

Das Ergattern der Startnummer für diese beiden Mega-Events hängt also vom Losglück oder vom notwendigen Kleingeld ab.

Wer über die finanziellen Mittel verfügt, bucht seinen Start beim jeweiligen Marathon einfach über einen der vielen Reiseveranstalter.

Die Kosten für einen Trip nach New York starten bei rund 3.000 Euro und haben nach oben hin fast keine Obergrenze – abhängig davon, welche Art von Zimmer und welche Extras (Stadtrundfahrt, Verlängerungstage, zusätzliche Services, Anschlussreise etc.) man sonst noch bucht.

Die Kosten lassen sich auf die verbleibenden vier Majors – Berlin mal rausgerechnet – übertragen.

Die "Six-Star-Finisher"-Medaille ist das Objekt der Begierde vieler Marathon-Läufer

Geld ist geil

Auf den ersten Blick mag die "Six-Star-Finisher"-Medaille ein Zeichen von Fleiß und Hingabe sein, doch Menschen kann man eben nur vor den Kopf gucken.

Oft weicht der Bewunderung für das Absolvieren aller sechs World Major Marathons der pure Neid.

Vor allem, wenn man augenscheinlich nicht zu den schnellen, sondern zu den wohlhabenden Läufern gehört.

Natürlich müssen auch diese Sportler für die 42,195 Kilometer trainieren und den Marathon vor Ort auch erfolgreichen finishen.

Für jemanden, der jedoch hart trainiert hat, um bestimmte Qualifikationszeiten zu erreichen, ist dieser Typ von Ausdauerathlet ein Schlag ins Gesicht.

Es ist wie beim Fliegen mit "Priority"-Status: Wer zahlt, hat Vorrang.

Den Veranstaltern von Laufreisen kann man hier keinen Vorwurf machen – sie befriedigen lediglich die Bedürfnisse und Wünsche der Läufer-Community.

Die "Problematik" müssen sich die Organisatoren der WMM ankreiden lassen.

Sie schlachten ihre Events kommerziell aus und verknappen gleichzeitig die Startplätze, die sonst durch die Lotterie verteilt würden.

Im Jahr 2018 startete für mich die Reise zum "Six-Star-Finisher" in Berlin

Perfekter Marketing-Coup

Laufveranstaltungen müssen gewinnbringend sein, sonst droht das Aus.

Das haben kleine Wald- und Wiesen-Events während der Pandemie-Zeit leider am eigenen Leib erlebt.

Das Ausmaß der Major Marathons übertrifft dabei alle Veranstaltungen, an denen ich bereits teilgenommen habe.

Wer schon mal beim Marathon in Berlin gestartet ist, weiß um die Abläufe zum Abholen der eigenen Startnummer.

Nur Leute mit "Bändchen" kommen überhaupt in die Messehalle, um ihre Bib abzuholen.

Beim Boston-Marathon stand bereits 30 Minuten vor Öffnung der Halle eine Menschenschar vor den Messe-Toren, nur um dann in einer ewig-langen Polonaise über mehrere Stockwerke des "Convention and Exhibition Center" zum jeweiligen Schalter für die eigene Startnummer geleitet zu werden.

Damit beginnt allerdings erst der ganze Wahnsinn.

Auf die Teilnehmer wartet in der Messehalle ein "Pop-Up-Store" des jeweiligen Hauptsponsors, wo sich begeisterte Läufer mit Andenken an das Major-Event zudecken können.

Thermobecher, Schlüsselanhänger, Shirts, Pullis, Hosen und Kappen, Stofftiere – alles wird "gebranded" und an die Massen verkauft.

Ich gebs zu, auch ich habe mir zwei Pullis in Boston gekauft, weil es ein ikonischer Lauf ist.

Doch was die Leute an den Kassen neben mir bezahlt haben, waren häufig niedrige vierstellige Beträge.

Der Hype um die World Marathon Majors ist nicht von der Hand zu weisen.

Und die Sponsoren und Organisatoren wissen dieses Phänomen in bare Münze zu wandeln.

Keine Frage, für viele Läufer haben die WMM einen besonderen Reiz.

Und die kostspielige Reise nehmen sie für die begehrte "Six-Star-Finisher"-Medaille dafür in Kauf.

Die einen möchten sie so schnell wie möglich um den Hals hängen haben, die anderen lassen sich Zeit für ihre Reise.

Der Anfang vom Ende

Als wäre der Weg zum "Six-Star-Finisher" nicht schon teuer genug, wird es für uns Läufer jetzt noch kostspieliger.

Denn seit dem 04. November 2024 gehört auch der Sydney Marathon zu den Abbott World Marathon Majors dazu.

Die Liste der größten und bekanntesten Marathons der Welt ist aber nicht nur um einen weiteren Lauf gewachsen.

Die Veranstalter fügen den World Marathon Majors gleich einen ganzen Kontinent hinzu.

Seit 2024 gehört auch der Sydney Marathon zu den Abbott World Marathon Majors

Wird aus der "Six-Star-Finisher"-Medaille jetzt also auch eine "Seven-Star-Finisher"-Medaille?

Nein.

Du musst also nicht unbedingt den Sydney Marathon laufen, um gleich eine ganz neue WMM-Medaille zu erhalten.

Es kommt wesentlich schlimmer.

Denn statt einer "Seven-Star-Finisher"- wird es eine "Nine-Star-Finisher"-Medaille geben.

Aktuell befinden sich zwei weitere Lauf-Events im Evaluierungsprozess der World Marathon Majors.

Der Sanlam Cape Town Marathon ist offiziell als Kandidat für die Abbott World Marathon Majors bestätigt worden.

Es ist gleichzeitig die erste Nominierung eines Marathons auf dem afrikanischen Kontinent.

Der Sanlam Cape Town Marathon soll 2026 zu den World Marathon Majors gehören ...

Und auch der Shanghai Marathon befindet sich in der Bewerbungsphase für die World Marathon Majors.

Wer die Reise zum "Nine-Star-Finisher" antreten möchte, sollte jetzt schon mal anfangen zu sparen.

Die Medaille mit den neun "Sternen" wird spätestens im Jahr 2027 offiziell vergeben.

Sobald Kapstadt im Jahr 2026 und Shanghai im Jahr 2027 erfolgreich in die Marathon-Serie aufgenommen werden, wird auch die "Nine-Star-Finisher"-Medaille eingeführt.

... und auch der Marathon in Shanghai wird sich der Major-Serie anschließen

Es ist der Traum vieler Läufer.

Einmal beim legendären New York Marathon starten.

Einen Startplatz zu ergattern, ist aber gar nicht so leicht.

Schließlich ist der Marathon in NYC die größte Laufveranstaltung der Welt.

In diesem Artikel erzähle ich dir nicht nur, wie mein Race im Big Apple gelaufen ist.

Ich zeige dir auch, wie du an einen Startplatz für den New York Marathon bekommst.

Der Start meiner USA-Reise verläuft – gelinde gesagt – holprig.

Ich erspare dir die Details und mache es kurz.

Obwohl ich bereits drei Stunden früher am Frankfurt Airport eintreffe, treffe ich nassgeschwitzt und erst kurz vor Beginn des Boardings an meinem Gate ein.

Wer 30 Minuten lang am falschen Terminal wartet, muss sich unnötig abhetzen.

Wie sagt man so schön?

Wer es nicht im Kopf hat, hat es in den Beinen.

Seit dem Chicago Marathon 2022 habe ich einen gewissen Ablauf vor Trips in die USA.

In der Nacht vor dem Abflug verzichte ich auf Schlaf.

So komme ich besser mit dem Jetlag klar.

Zudem stelle ich so sicher, dass ich nicht verschlafe und meinen Flug verpasse.

So zumindest die Theorie.

Was ich die ganze Nacht so treibe?

Mich mit Packen und Backen wachhalten!

Meine unbegründete Angst, in den USA zu verhungern, ist so stark, dass ich meine selbstgemachten Müsliriegel auf jede Reise in die Staaten mitnehme.

Fast forward über den Atlantik.

Nach rund 32 Stunden ohne Schlaf erreiche ich New York.

Hier nimmt das Unheil seinen Lauf.

Aus unerklärlichem Grund funktioniert meine eSim mit dem mobilen Datenvolumen für die USA nicht.

Ich kann Google Maps also nicht nutzen, um zu meinem Hotel zu kommen.

Gedankenverloren, planlos und total übermüdet steige ich in "Penn Station" in meinen Zug Richtung Hotel.

Glücklicherweise hatte ich die Verbindung noch mit dem Flughafen-W-Lan recherchieren können.

Dummerweise steige ich ohne Ticket in den Zug.

Okay, zwei Stationen schwarz zu fahren, sollte kein Problem sein.

Falsch gedacht.

Mit Schließen der Türen, steigt der Kontrolleur aus seiner Kabine.

Mein Schlafdefizit hindert mich daran, sofort eine gute Ausrede zu finden.

Ich spiele die Ehrlichkeitskarte und sage dem Schaffner, dass ich unter Zeitdruck einfach in den Zug gesprungen bin.

"I get it. You didn‘t have the time to buy a ticket and just hopped on the train. No problem!"

Amerikanische Freundlichkeit.

In Deutschland wäre ich an den nächsten Station des Zuges verwiesen worden.

In den USA kann man Tickets auch beim Schaffner kaufen.

Fünf Dollar ärmer, dafür um ein Zug-Ticket reicher, steige ich an meiner Haltestelle aus.

Eine weitere halbe Stunde später sitze ich eingecheckt in meinem Hotelzimmer.

Ich ziehe meine Laufsachen an, schnüre die Schuhe und drehe eine kurze Runde um den Block.

Das schlechte Gewissen will beruhigt werden.

Außerdem braucht der linke Fuß Bewegung.

Unglück in Chamonix 

An dieser Stelle ein kleiner Einschub.

Zwei Monate vor dem New York Marathon hat es mich bei einem Lauf auf den Trails in Chamonix so zerlegt, dass ich den Run abbrechen und ins Krankenhaus fahren musste.

Hier gab die französische Ärztin nach einem unauffälligen Röntgen Entwarnung.

Alle Knochen seien noch intakt, die Bänder bloß überdehnt.

Ich solle drei Wochen lang eine Schiene tragen, bevor ich wieder mit dem Lauftraining starte.

Zurück in Deutschland habe ich die Verletzung erneut untersuchen lassen.

Mein bunt-gefärbter Fuß wies auf mehr hin als eine bloße "Überdehnung".

Der Orthopäde schickte mich zunächst ins MRT, nur um mich danach noch ins CT zu überweisen.

Die endgültige Diagnose war dann eine echte Hiobsbotschaft.

Denn statt überdehnter Bänder offenbarten die bildgebenden Verfahren eine sogenannte Weber-A-Fraktur.

Ein Bruch des Sprunggelenks, welches zum Glück konservativ behandelt wird.

Statt also regelmäßig die Laufschuhe zu schnüren, musste ich meinen Fuß in einem Aircast ruhigstellen.

Zeitdruck? Fehlanzeige!

Schließlich blieben mir bis zum Marathon in New York nach Heilung des Bruchs noch gute drei Wochen "Vorbereitung".

Von Null auf Hundert

Der Zahn, mich drei Wochen auf die 42,195 Kilometer im Big Apple vorbereiten zu können, wurde mir allerdings schnell gezogen.

Denn selbst ohne Krücken und Aircast war an richtiges Gehen oder Laufen nicht zu denken.

Vier lange Wochen hatte mein Fuß keine Arbeit verrichten müssen – die Propriozeption, die Tiefensensibilität, war kaum mehr vorhanden.

Zudem sind sämtliche Sehnen verkürzt.

Sowohl die Achilles- als auch die Plantarsehne schmerzten bei jedem Schritt.

Meine mühselig auftrainierte Wadenmuskulatur im linken Bein schrumpfte auf ein Minimum.

Ich humpelte also für weitere zwei Wochen durch die Gegend und versuchte meine Muskeln im Fitness-Studio zu stärken.

Erst eine Woche vor dem New York Marathon gab mir meine Physiotherapeutin endlich grünes Licht für den Wiedereinstieg ins Laufen.

Die ersten vier Einheiten waren 30-minütige Wechsel aus Gehen und Laufen.

Die fünfte Einheit ein sieben-Kilometer-Dauerlauf.

Meine sechste Einheit ein Marathon.

Von Null auf Hundert in sechs Tagen.

Diese Fahrt auf dem Trainings-Highway kann ich natürlich niemandem empfehlen.

Wer allerdings Unsummen für einen Flug sowie Kost und Logis in New York ausgegeben hat, überlegt es sich aber zweimal, ob er einen Marathon nicht doch irgendwie laufen kann.

Manchmal ist eine Reiserücktrittsversicherung doch sinnvoll.

Der steinige Weg zum New York Marathon

Der New York Marathon findet klassisch am ersten Sonntag im November statt.

Neben den Marathons in Boston und Chicago gehört er zu den wichtigsten und größten Laufveranstaltungen in den USA.

Als Teil der "Abott World Major Marathons" zieht das Event jährlich zahlreiche Läufer in seinen Bann.

Fast 55.000 Teilnehmer stehen an der Startlinie auf Staten Island.

Doch der Weg in die USA ist steinig.

Denn seine Startnummer muss man sich buchstäblich ergattern.

Die konventionelle Art

Wer bereits an einem der Major Marathons teilgenommen hat, wird das Verfahren kennen.

Sobald die "Bewerbungsphase" für den New York Marathon startet, wirft man seinen Namen in die Lotterie und hofft, dass sein Los gezogen wird.

Das Problem dabei sind nicht nur die weit über 100.000 Bewerber, die einen begehrten Platz ihr Eigen nennen wollen.

Das Problem ist auch die Planbarkeit der Reise.

Für gewöhnlich werden die Startnummern erst wenige Wochen vor dem Start im November zugelost.

Der Startplatz muss zwar erst nach Ziehung des eigenen Los gezahlt werden; die Flüge und die Unterkunft allerdings auch.

So kurzfristig vor dem Marathon-Wochenende haben es die Preise natürlich in sich.

Wer Losglück hat, braucht auch ein prall gefülltes Portemonaie.

Die ambitionierte Art

Die Organisatoren des NYC-Marathon – die New York Road Runners (NYRR) – bieten eine begrenzte Anzahl von Startplätzen für Athleten, die eine bestimmte Qualifikationszeit bei einem offiziellen Halbmarathon oder Marathon gelaufen sind.

Allerdings haben schnelle Athleten nicht automatisch ein Vorkaufsrecht für die Startnummer.

Ähnlich wie beim Numerus Clausus als "Gatekeeper" für bestimmte Studienplätze, funktioniert auch die Vergabe der Bibs für den Marathon im Big Apple.

Im letzten Jahr lag die Qualifikationszeit für die Altersgruppe 35-39 bei 2:55 Stunden, respektive 1:23 Stunden auf der Halbmarathon-Distanz.

Doch die sogenannte "Good for age time" wird reduziert, je mehr Läufer sich mit Zeiten Sub-2:55h bewerben.

Wer eine Marathon-Bestzeit von 2:54:59 Stunden vorweisen kann, muss demnach um seinen Startplatz fürchten.

Mit meiner 2:38h, die ich 2022 in Chicago gelaufen bin, habe ich letztes Jahr sehr früh meine Startnummer erhalten.

Die Startgebühr beläuft sich dann auf rund 250 Euro.

Da man aber relativ früh Bescheid bekommt, sind Flüge und Unterkünfte etwas günstiger.

Die gutmütige Art

Wohltätigkeitsorganisationen haben grundsätzlich begrenzte Startplätze, die sie an ihre Läufer vergeben.

Der Haken an der Sache?

Man muss selbstverständlich Spenden sammeln, um auch sicher im Charity-Team dabei zu sein.

So haben die Läufer für das "Team for Kids" nur dann einen garantierten Startplatz erhalten, wenn sie mindestens 3.000 Dollar gesammelt haben.

Bevor du also eine begehrte Startnummer für den New York Marathon erhältst, musst du vorher viele Klinken geputzt oder einen großzügigen Sponsor gefunden haben.

Die kostspielige Art

Geld regiert die Welt.

Die Weisheit ist bekannt und gilt natürlich auch für die Teilnahme am New York Marathon.

Im Internet finden sich zahlreiche Veranstalter von Laufreisen – das sagenumwobene Event in der US-amerikanischen Metropole darf im Portfolio natürlich nicht fehlen.

Mit den entsprechenden finanziellen Mitteln kann sich also jeder Läufer den Traum vom New York City Marathon erfüllen.

Man bucht seine Marathonreise und sichert sich so Rahmenprogramm, Hotel und natürlich den Startplatz.

Die Bib kostet dann deutlich mehr (ab 599 Euro).

Zudem müssen die Flüge selbst organisiert werden.

Im Großen und Ganzen starten die Kosten für die 5-tägige-Marathonreise bei 3.000 Euro und haben noch oben hin fast keine Obergrenze.

Das hängt ganz davon ab, welche Art von Zimmer und welche Extras (Stadtrundfahrt, Verlängerungstage, zusätzliche Services, Anschlussreise etc.) du sonst noch buchst.

Der New York Marathon gehört zu den beliebtesten Lauf-Events der Welt

Ein ungutes Gefühl

Wer schonmal beim Marathon in Berlin gestartet ist, weiß um die Abläufe zum Abholen der eigenen Startnummer.

Die Marathon-Messe in New York lässt das Major-Event der deutschen Hauptstadt allerdings wie ein Volkslauf aussehen.

Bereits in den frühen Stunden des Freitagmorgen sind die Messe-Hallen zum Bersten gefüllt.

Der Eingang zur Laufmesse wird in zwei Schlangen gewährt – der obligatorische Sicherheitscheck ist dabei inkludiert.

In der Menschenmasse höre ich verschiedenste Nationalitäten raus: Deutsch, Russisch, Chinesisch, Italienisch, Norwegisch.

Läufer aus allen Teilen der Welt sind in den Big Apple gereist, um durch die "Five boroughs" – die fünf großen Regierungsbezirke – der Metropole zu laufen.

Da ich kein großer Freund von Laufmessen bin, habe ich meine Bib auf direktem Wege abgeholt, um den Menschenmassen schnellstmöglich wieder zu entfliehen.

Allerdings wissen die Amerikaner genau, wie sie Leute zum Kauf von Merchandise bewegen können.

Denn um die Messehallen zu verlassen, wird man durch einen riesigen "Pop-Up-Store" des Hauptsponsors geschleust.

Von Bekleidung, über Cheering-Ausrüstung bis hin zu Tassen und Co – auf dieser Laufmesse gibt es nichts, was nicht im New-York-City-Marathon-Design gebranded ist.

Der Andrang auf diese Fan-Artikel ist mindestens genauso groß wie auf die begehrten Startplätze.

Verständlich, schließlich will man ein Läufer-Souvenir ergattern, wenn man schonmal das Glück hatte beim weltweit größten City-Marathon am Start zu stehen.

Meine Kaufbereitschaft ist kleiner Null – das liegt mitunter aber auch an der Tatsache, dass ich mich zwei Tage vor dem Lauf durch die Metropole nicht ganz fit fühle.

Zwiegespalten

Tabletten, Ruhe und ein langer Schlaf helfen natürlich nicht.

Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen – mich hats voll erwischt.

Zu allem Überfluss fällt auch der Corona-Test positiv aus.

Bis auf einen Besuch im Broadway Musical – selbstverständlich mit FFP2-Maske – fällt der Tag vor dem Marathon für mich ins Wasser.

Unter normalen Umständen wäre es ohnehin wichtig, die Beine vor dem Wettkampf zu schonen.

COVID aber über zwei Nächte loswerden?

Das kriegen nur Staatsoberhäupte und wirklich wichtige Menschen hin.

Erneut befinde ich mich im inneren Monolog, ob ich die 42,195 Kilometer am nächsten Tag wirklich laufen möchte.

Die Entscheidung zu treffen, wäre um ein Vielfaches leichter, befände ich mich in Deutschland.

In dem Fall würde ich die Laufschuhe selbstverständlich nicht schnüren.

Den Infekt zu verschleppen und eine Herzmuskelentzündung zu riskieren, ist grob fahrlässig.

Doch ich befinde mich aktuell nicht in Deutschland, sondern 6.000 Kilometer von Zuhause entfernt.

Der niedrige vierstellige Betrag, den ich für diese Laufreise bezahlt habe, schwebt über mir wie das Schwert des Damokles.

Ich bin nicht bereit, dieselben Kosten ein Jahr später nochmal zu zahlen.

Es ist also beschlossene Sache.

Für die Kamera setze ich ein breites Lächeln auf...
... innerlich kämpfe ich aber gegen Corona, meine Magen-Darm-Beschwerden und der zunehmenden Müdigkeit

New York, New York

Am Race-Day reisst mich der schrille Alarm meines Smartphones aus dem Bett.

Der New York Marathon ist ein Rennen wie kein anderes – allein der Weg zur Startlinie ist außergewöhnlich.

Zunächst bringt mich die Metro zum Fähranleger in "Lower Manhattan".

Bereits hier feuern freiwillige Helfer die Menschenmassen frenetisch an.

Die Fähre bringt uns Läufer dann von Manhattan nach Staten Island – auf dem Weg zum Startbereich ist die Freiheitsstatue natürlich das absolute Highlight.

Auf der Insel an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika ist das Ziel – besser gesagt, der Startbereich – allerdings noch lange nicht in Sicht.

Die ikonischen, gelben Schulbusse shuttlen die Teilnehmer schlussendlich zum Start in die Nähe der berühmten "Verrazzano" Brücke.

Der komplette Transfer von Hotel bis an die Startlinie dauert rund 90 Minuten.

Kein Wunder also, dass sich im Startbereich bereits viele Läufer aufhalten, die deutlich später starten als ich – sie wollen nichts dem Zufall überlassen.

Eine wichtige Information für alle potenziellen Teilnehmer.

Beim New York Marathon wird die "Dropbag" am Vortag im Central Park abgegeben.

Heißt im Umkehrschluss: Man hat im Startbereich keine Möglichkeiten wärmende Bekleidung zu verstauen und in den Zielbereich transportieren zu lassen.

Die Teilnehmer halten sich mit ausgedienten Jogging-Anzügen warm, alte Fitnessmatten machen das Warten erträglich, Bücher und Magazine verkürzen die Zeit bis zum Start.

Beim New York Marathon sieht man Dinge, die man kurz vor einem Lauf-Wettkampf sonst sicherlich nicht sieht. 

In meiner "Wave" fühle ich mich deplatziert.

Meine Zielzeit hatte ich optimistisch mit 2:40h angegeben – um mich herum sind also die ambitionierten Athleten, die zwölf harte Wochen Vorbereitung hinter sich gebracht haben, nur um ein paar Minuten oder gar Sekunden von der eigenen Bestzeit zu kratzen.

Der Welthit "New York, New York" von Frank Sinatra schickt uns auf die Strecke, die uns durch die fünf Regierungsbezirke der amerikanischen Metropole führen wird.

Der Marathon startet in "Fort Wadsworth" – einer ehemaligen Befestigungsanlage – auf Staten Island und führt über Brooklyn, Queens und die Bronx zurück nach Manhattan, wo sich das Ziel im Central Park befindet.

Gleich zu Beginn müssen wir den höchsten Punkt der Strecke, die "Verrazzano Bridge" mit ihrer Spannweite von drei Kilometer, "erklimmen".

Danach führt die Strecke durch Brooklyn und zunächst schnurstracks geradeaus.

Über die "Pulaski Bridge", auf deren Auffahrrampe sich der Checkpunkt für den Halbmarathon befindet, geht es nach Queens.

Die Hälfte ist geschafft – die Temperaturen für November überraschend mild

Von diesem Stadtteil gelangt man auf die "Queensboro Bridge", die nach Manhattan und auf die "First Avenue" führt.

Hier laufen wir wieder knappe sechs Kilometer gen Norden und über die "Willis Avenue Bridge" in die Bronx.

Die letzte Brücke, die "Madison Avenue Bridge" führt zurück nach Manhattan, wo wir durch den Stadtteil Harlem auf die Fifth Avenue laufen.

Die wohl bekannteste Straße der Welt zeichnet sich durch Ladenmieten von umgerechnet 13.000 Euro pro Quadratmeter aus – entsprechend finden sich hier ausschließlich "Flagship-Stores" und Luxus-Marken.

Während des gesamten Wettkampfs macht sich das Adrenalin in meinen Adern bemerkbar.

Weder das lädierte Sprunggelenk noch die COVID haben spürbare Auswirkungen auf meine sportliche Performance.

Eigentlich läuft es beschissen

Allerdings kämpfe ich mit Magen-Darm-Problemen.

Ein Novum.

Denn normalerweise hält mein Magen ein Marathon problemlos Stand.

Ich habe allerdings den Fehler gemacht und am Freitag vor dem Marathon Abführtropfen genommen.

Nach längeren Reisen habe ich häufiger Probleme mit der Verdauung.

Es konnte ja niemand wissen, dass das Zeug sich so lang in meinem Körper hält.

Mein erster Dixie-Stop folgt schon nach zwölf Kilometern.

Der zweite nach 24.

Der dritte nach 32.

Zum Glück hat die Stadt für genügend Toiletten gesorgt.

Und glücklicherweise halten die tobenden Fans am Straßenrand den Epinephrin-Spiegel auf einem konstant hohen Level.

Teilweise erlebe ich Cheering-Szenarien, die man sonst nur von Berg-Etappen der Tour de France kennt.

Die begeisterte Menge dringt soweit auf die Laufstrecke, dass die Marathon-Teilnehmer förmlich durch einen Zuschauer-Kanal laufen.

Die Streckenführung an sich ist kein besonderes Highlight, die Stimmung beim New York City Marathon aber kaum zu überbieten.

Der legendäre Zieleinlauf im Central Park wird für mich nach einem zähen Kampf nach rund vier Stunden sichtbar, wo ich mir die hart erarbeitete Finisher-Medaille völlig erschöpft um den Hals hängen lasse.

Den Blick hoffnungsvoll in die Zukunft gerichtet.

Denn schon Sinatra wusste: „If you make it here, you make it anywhere!“

Nach knapp vier Stunden erreiche ich das Ziel im Central Park

Die letzten Gedanken

Dieser Race-Report soll kein Plädoyer dafür sein, einen Marathon krank zu laufen.

Das ist gesundheits- und unter Umständen auch lebensgefährlich.

Dessen bin ich mir bewusst.

Doch wie gesagt.

Solch eine Laufreise muss man sich auch erstmal leisten können.

Wer nicht so viel auf der hohen Kante hat, wird es sich zweimal überlegen, ob er den Marathon nicht doch irgendwie finishen kann.

Die wichtigste Erkenntnis ist mein persönlicher Schutz in den Tagen vor einem wichtigen Wettkampf.

Selbst wenn keine Maskenpflicht mehr besteht, ist das Tragen einer FFP-2-Maske absolut sinnvoll.

Schließlich hast du in die Laufreisen nicht nur Geld, sondern auch Schweiß und Blut investiert.

Das aufs Spiel zu setzen und sich eine mögliche PB und auch den gesamten Trip zu versauen, kannst du durch das Tragen einer Maske verhindern.

Bitte tut mir den Gefallen:

Macht es mir nicht nach.

Achtet auf eure Gesundheit und auf euer Körpergefühl.

Das gilt sowohl für Veranstaltungen im Aus- als auch im Inland!

AG1 ist in aller Munde.

Profis schwören auf das Foundational Nutrition Supplement und jeder zweite Podcast rührt fleißig die Werbetrommel für das Produkt von AG.

Ich konnte AG1 einen Monat lang testen.

In diesem Artikel zeige ich dir, was AG1 ist, was die Vor- und Nachteile des Supplements sind und ob sich ein Kauf für dich lohnt.

Aufstehen, Duschen und ab zur Arbeit.

Am frühen Morgen wollen die meisten Menschen so lange wie möglich im Bett liegen bleiben.

Schlaf ist wichtig, keine Frage.

Doch eine bewusst gestaltete Morgenroutine ist mindestens genauso essenziell.

Denn der geregelte Ablauf stellt die Weichen für einen guten und vor allem gesunden Start in den Tag.

Für uns Ausdauersportler können kleine Nickerchen zwar die Regeneration fördern.

Am frühen Morgen heißt es aber:

"You snooze, you lose".

Wer den Wecker mit der Schlummertaste wiederholt stummschaltet, verzögert nicht nur das Aufwachen.

Er verwirrt auch den Körper, weil dieser immer wieder in eine kurze Schlafphase fällt und zum Wachwerden nicht ausreichend Cortisol ausschütten kann.

Aber die Bedeutung von "Schlaf" ist hier gar nicht Thema.

In diesem Artikel dreht sich alles um ein Supplement, was definitiv Bestandteil deiner Morgenroutine sein solltest.

Kleiner Spoiler: Es ist nicht Kaffee.

AG1 – das Nährstoff-Fundament

Wie wäre es, den Tag mit einer gesunden Morgenroutine zu starten?

Und hier kommt AG1 ins Spiel.

Denn das Supplement unterstützt deine tägliche Nährstoffversorgung und lässt dich motiviert in den Tag starten.

Ganz wichtig:

AG1 ist kein Ersatz für eine gesunde Ernährung oder einer kompletten Mahlzeit.

Als ambitionierter Freizeit-Athlet achte ich selbstverständlich auch auf eine ausgewogene Ernährung, die meinen Körper nach anstrengenden Workouts mit den wichtigen Nährstoffen versorgt.

Und in Ergänzung zu meinem Lebenstil unterstützt AG1 meine Nährstoffaufnahme.

Worauf ich hinaus will:

Seit einigen Wochen ist AG1 fester Bestandteil meiner Morgenroutine.

Ich mische eine Portion mit Wasser und trinke alles auf nüchternen Magen.

Der Shake am Morgen unterstützt mich dabei, mich auch für den Rest des Tages gesund zu ernähren.

Und den Kaffee gönne ich mir dann später zum Frühstück!

Meine neue Morgen-Routine: Seit einigen Wochen trinke ich morgens nach dem Aufstehen AG1

Hochwertige Inhaltsstoffe in nur einem Drink

Ich bin ein Freund von Pragmatismus.

Meine Mahlzeiten sind vielleicht nicht immer auf dem Niveau einer Sterne-Küche.

Dafür liefert mir mein Essen in der Regel aber die Nährstoffe, die ich für mein Training benötige.

Unabhängig davon, ob vor dem Workout oder danach.

Während manche Leute den Prozess des Kochens zelebrieren, sind meine Mahlzeiten eher schnell zubereitet, dafür aber funktional.

Meine Zeit investiere ich selbstverständlich lieber in Dinge, die mir auch wirklich Spaß machen.

Hierbei punktet AG1.

Zur Einnahme des Supplements brauche ich weniger als eine Minute.

Und wir sprechen hier von Vitaminen, Mineralstoffen, Bakterienkulturen, Antioxidantien, einem Pilz-Komplex und Zutaten aus natürlichen Lebensmitteln.

Mit den Vitaminen E und C, sowie Riboflavin, Zink, Kupfer und Selen trägt AG1 dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Vitamine und Mineralstoffe

Enthalten: Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E, Thiamin, Riboflavin, Niacin, Pantothensäure, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat. Mineralstoffe: Calcium, Phosphor, Magnesium, Zink, Selen, Kupfer, Mangan, Chrom, Natrium, Kalium.

Zutaten aus natürlichen Lebensmitteln

AG1 enthält Zutaten aus natürlichen Lebensmitteln wie Spirulina, Weizengras, Alfalfa, Chlorella, Acerola, Brokkoli, Papaya, Ananas, Rote Bete, Karotten, Spinat, Kakaobohnen, Weintrauben, Grüner Tee, Gojibeeren, Ingwer.

Antioxidantien

Enthalten: Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A, Grüner-Tee-Extrakt, Extrakte der Artischocke, Rosenwurz, Taigawurzel, Mariendistel, Tigergras, Rosmarin, Ashwaganda, Löwenzahn und Weißdornbeere. Einige der Inhaltsstoffe von AG1 sind für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt.

Pilz-Komplex

Bromelain und Klettenwurzel, sowie Reishi und Shiitake.

Bakterienkulturen

AG1 enthält die Bakterienstämme Lactobacillus acidophilus und Bifidobacterium bifidum. 

Laut AG unterstützt die regelmäßige Einnahme von AG1 die folgenden Gesundheitsbereiche:

Vorteile im Detail

Sport spielt für dich eine wichtige Rolle in deinem Leben – sonst wärst du sicherlich nicht auf meinem Blog gelandet.

Doch egal, ob du verletzungsfrei laufen, schneller werden oder dein Gewicht halten möchtest.

Um das Thema "Ernährung" kommst du nicht drum herum.

Denn die richtige Versorgung vor, während und nach dem Laufen ist der Schlüssel für deine Ausdauerleistung.

Verzichtest du vor einem Rennen auf dein Frühstück, wird dir die Energie auf den letzten Kilometern des Rennens fehlen.

Belohnst du dich nach jedem Training und Kraft-Workout hingegen mit Fast Food, fehlen deinem Körper die notwendigen Nährstoffe, um den Regenerationsprozess zu beschleunigen.

Der Satz ist wesentlich mehr als eine Floskel, aber:

Du bist, was du isst.

Und wer kennt es nicht?

Wir alle sind einem gewissen Alltagsstress ausgesetzt.

Ich hab auf Reisen immer meine Overnight Oats und Snacks dabei.

Zwei Portionen Haferflocken pro Tag sind zwar lecker, aber leider alles andere als ausgewogen.

Allein aus diesem Grund hat AG1 schon seine Daseinsberechtigung.

Nicht als Obst-, Gemüse- oder gar als Mahlzeit-Ersatz.

Sondern als fundamentale Nahrungsergänzung für einen gesunden und ausgewogenen Lebensstil.

Vitamine

Vitamine sind essenziell für die Gesundheit. Gemeinsam mit Mineralstoffen sind sie an unzähligen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt: Vom Immunsystem (1) über den Energiestoffwechsel (2) bis hin zur geistigen Fitness (3).

Mineralstoffe

Gemeinsam mit Vitaminen, Enzymen und Hormonen sind Mineralstoffe essenziell für den Aufbau von Geweben, Zellen, Knochen, Zähnen sowie diverse Stoffwechselvorgänge (2).

Bakterienkulturen

AG1 ist mehr als ein Multivitamin. Neben essenziellen Mikronährstoffen enthält es Bakterienkulturen und Zutaten aus natürlichen Lebensmitteln. Ganz ohne zugesetzten Zucker.

Geistige Fitness & Zellschutz

(3) Dein Gehirn sorgt als Zentrale dafür, dass du geistig und körperlich aktiv sein kannst. Und deine Zellen sind täglich Stress ausgesetzt. AG1 unterstützt geistige Fitness und schützt deine Zellen vor oxidativen Stress.

Support für dein Immunsystem

(1) Damit du jeden Tag dein Bestes geben kannst, brauchst du ein starkes Immunsystem. Denn nur wer kontinuierlich trainiert, kann auch dauerhaft seine eigene Leistung steigern. AG1 unterstützt die normale Funktion des Immunsystems.

Energiestoffwechsel & Hormonelle Balance

(2) Der Energiestoffwechsel sorgt dafür, dass die Energie da ankommt, wo du sie brauchst. Deine Hormone stellen sicher, dass körperliche Prozesse in Balance bleiben. AG1 unterstützt den Energiestoffwechsel und die Hormonfunktion

(1) Mit den Vitaminen A, C, B6, B12, sowie Folsäure, Zink, Kupfer und Selen trägt AG1 zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

(2) Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan trägt AG1 zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Mit Vitamin B6 trägt AG1 zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Mit Vitamin B5 trägt AG1 zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Mit Zink trägt AG1 zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Mit Selen trägt AG1 zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Mit Zink trägt AG1 zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Mit Selen trägt AG1 zu einer normalen Spermabildung bei. Mit Chrom trägt AG1 zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

(3) Mit den Vitaminen E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer und Selen trägt AG1 dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Niacin, Biotin und Folsäure trägt AG1 zur normalen psychischen Funktion bei. Mit Pantothensäure trägt AG1 zu einer normalen geistigen Leistung bei. Mit Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei.

Die Nachteile von AG1

Eine gesunde Morgenroutine entwickeln, ausgewogen leben, die Nährstoffversorgung unterstützen?

Klingt zu gut, um wahr zu sein.

Und obwohl ich ein Fan von AG1 bin, möchte ich dich nicht missionarisch bekehren auch ein Anhänger des Produkts zu werden.

Denn natürlich gibt es auch eine Kehrseite der Medaille.

Zum einen ist AG1 kein Allheilmittel für körperliche und gesundheitliche Beschwerden.

So positioniert sich AG aber auch gar nicht.

Im Gegenteil.

AG1 basiert auf dem wissenschaftlichen Konzept der Nährstoffsynergien.

So kann die Wirksamkeit der einzelnen Nährstoffe verstärkt werden, um die Gesundheit möglichst ganzheitlich zu unterstützen.

AG1 ist also schlichtweg ein Foundational Nutrition Supplement, welches aus hochwertigen Inhaltsstoffen besteht.

Gesund leben, musst du aber immer noch selbst.

Einige Nachteile sind mir bei meinem Test aufgefallen.

Preis

Geld macht gesund.

Das ist mir bei der Preisgestaltung von AG1 als erstes in den Sinn gekommen.

Der einmalige Kauf von 30 Portionen in einer Packung schlägt mit 107 Euro zu Buche.

Und bei diesem Angebot ist weder ein Shaker noch eine Aufbewahrungsdose enthalten.

Wer sich für ein Einzel-Abo entscheidet, spart 20 Euro.

Für monatlich 87 Euro erhältst du das Willkommens-Kit mit Edelstahldose und Shaker.

Dazu bekommst du kostenlos ein Fläschchen Vitamin D3 und K2 (reicht für ein Jahr) und fünf kostenlose Travel Packs.

Fairerweise geben wir auch viel Geld für unnötige (ungenutzte Abos und Mitgliedschaften) oder schädliche Dinge (Alkohol oder Tabak) aus.

Da lohnt sich ein Invest in die eigene Gesundheit.

Geschmack

Ich gehe später nochmal detailliert auf den Geschmack ein.

Nur eins vorweg:

AG1 ist auf keinen Fall eine Geschmacksexplosion.

Auf der anderen Seite kann man den Geschmack auch als Indikator sehen.

Denn AG1 enthält keinen zugesetzten Zucker oder andere künstliche Aromen, die das Getränk unnatürlich schmackhaft machen.

Nur bedingt für Unterwegs

Nach Anbruch der Packung solltest du AG1 im Kühlschrank aufbewahren.

Denn die Bakterienkulturen können außerhalb der ungeöffneten Originalverpackung nur bei ausreichend kühlen Temperaturen überleben.

Bei mehrtägigen Trail-Touren in den Bergen kann man sein konventionelles Pulver aber nicht kühlen.

Dagegen hat AG jedoch eine clevere Abhilfe.

AG1 gibt es auch im Travel-Pack-Format.

Diese Travel Packs müssen nicht gekühlt werden, schlagen aber ein finanziell größeres Loch als die handelsübliche AG1-Packung.

Denn ein einmaliger Kauf kostet gleich 117 Euro.

Im Einzel-Abo musst du für die Packung inklusive Shaker 97 Euro berappen.

Allerdings können Abonnenten ihr Abo über das Kundenportal jederzeit und unkompliziert ohne zusätzliche Kosten zeitweise in das Travel-Pack-Format ändern.

Wer also vorausschauend reist, kann von der Änderung des eigenen Abos Gebrauch machen.

Wer hingegen oft spontan verreist, sollte sich entweder ein Vorrat an Travel Packs angelegt oder direkt das Travel-Pack-Abo abgeschlossen haben.

Edelstahldose, Messlöffel, Pulver und Shaker (v. l. n. r.) – das ist alles im Abo von AG1 enthalten. Und wer AG1 jetzt über meinen Link testet, erhält kostenlos einen Jahresvorrat an Vitamin D3 & K2 und fünf Travel Packs für unterwegs!

Dein persönliches Angebot!

Solltest du AG1 selber testen wollen, dann mache ich dir jetzt ein Angebot, was du nicht ablehnen kannst!

Bestellst du dein Willkommens-Kit über diesen Link, dann bekommst du neben der Monatspackung noch eine Aufbewahrungsdose aus Edelstahl und einen Shaker.

Und das beste?

Ich lege noch zusätzlich und vollkommen kostenlos einen Jahresvorrat an Vitamin D3 & K2 und fünf praktische Travel Packs für unterwegs dazu!

AG1 jetzt unverbindlich testen!

AG1 im Fokus

Wer mit offenen Augen und Ohren durch die Weltgeschichte wandelt, wird zwangsweise von AG1 gehört haben.

Ob durch einen Podcast, über Social Media oder von einem Bekannten aus dem Freundeskreis.

Das Supplement ist derzeit in aller Munde.

Gerade bei Meinungen, die im Netz kursieren, sollte man kritisch sein.

Ich war nie ein großer Befürworter von Nahrungsergänzungsmitteln.

Doch je mehr ich in das Thema "Ernährung" eingetaucht bin und je ambitionierter ich trainiert habe, desto schwieriger wurde es, meinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Gerade in den Hochphasen von kräftezehrenden Marathon- oder Ultra-Vorbereitungen habe ich dann doch die ein oder andere Tablette geschluckt.

Hier bin ich teilweise sogar in die Sphären des Biohackings vorgedrungen.

Ich will stets das Optimum aus meinem Körper und meinem Geist herausholen.

Aus diesem Grund war es auch nur eine Frage der Zeit, bis ich AG1 selber teste.

Mittlerweile gehört AG1 seit einem Monat zum festen Bestandteil meiner Morgenroutine.

Der Wecker klingelt um 5 Uhr morgens.

Die frühe Gesichtswäsche entfernt nicht nur überschüssigen Talg.

Sie macht auch richtig wach.

Danach geht es direkt in die Küche.

Hier mische ich einen Löffel vom AG1-Pulver mit 300 Milliliter Wasser, schüttel es 20-30 Sekunden im Shaker und starte den Tag mit einem gesunden Drink, der meine tägliche Nährstoffversorgung unterstützt.

Topmotiviert geht es direkt auf die Yoga-Matte.

Mein tägliches Kraft- und Stabi-Training absolviere ich direkt am frühen Morgen, damit ich das notwendige Übel direkt von meiner To-Do-Liste streichen kann.

Erst dann gibts Frühstück.

Overnight Oats und Kaffee.

Never change a winning team!

Kaffee-Liebhabern sei folgendes ans Herz gelegt:

Du kannst AG1 vor, mit oder direkt nach deinem Kaffee trinken.

Achte nur darauf, AG1 nicht mit Heißgetränken zu mischen.

Verzehrempfehlung
AG empfiehlt, AG1 gleich morgens auf nüchternen Magen oder 10 bis 15 Minuten vor der ersten Mahlzeit des Tages einzunehmen, um eine optimale Aufnahme zu gewährleisten.

So schmeckt AG1

Für bekanntlich sind Geschmäcker ja verschieden.

Ich mag zum Beispiel keinen Fisch.

Daher ist die Bewertung des Geschmacks von AG1 natürlich rein subjektiv.

Bei den ersten Einnahmen hat mir der Drink überhaupt nicht geschmeckt.

Ich hatte aber auch etwas anderes erwartet als einen herb-süßlichen Geschmack.

AG1 ist aber keineswegs ungenießbar.

Aber in den ersten Tagen habe ich mich auch nicht unbedingt auf das Getränk gefreut.

Das hat sich zum Glück geändert.

Mittlerweile habe ich mich an den Geschmack gewöhnt.

Es ist zwar nicht mein absolutes Lieblingsgetränk, aber wie ich schon gesagt habe.

Ich bin pragmatisch.

Und solange AG1 mir mein Nährstofffundament bereitet, trinke ich jeden Morgen meinen Shake.

Übrigens kann man den Drink auch etwas schmackhafter machen.

Ein Spritzer Zitrone, auf Eis oder mit Haferdrink gemixt, schmeckt AG1 anderen Leuten deutlich besser als "natur".

Zu guter Letzt noch ein wichtiger Hinweis.

Aufgrund der vielen natürlich Zutaten kann der Geschmack Monat für Monat leicht variieren.

Dafür verzichtet AG1 aber dauerhaft auf künstliche Geschmacksstoffe.

Je länger man AG1 trinkt, desto mehr gewöhnt man sich an den Geschmack – der sämige Shake schmeckt süßlich, lässt sich aber mit einem Spritzer Zitrone oder mit Haferdrink gemixt schmackhafter machen

Lohnt sich AG1?

Diese Frage kann und will ich dir nicht beantworten.

Dafür kennen wir uns zu wenig.

Ich weiß weder etwas über deinen Lebensstil noch über deine Trainingsgewohnheiten.

Läufst du eher, um dich fitzuhalten und aus Spaß an der Freude?

Oder bist du leistungsorientiert und immer danach bestrebt, das Optimum aus deinem Körper zu holen?

Ich falle in die letzte Kategorie.

Mein Tagesablauf richtet sich förmlich nach dem Sport.

Allerdings ist es – streng genommen – auch mein Beruf.

Ich trainiere täglich, an manchen Tagen sogar zweimal.

Als ambitionierter Sportler habe ich daher einen hohen Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen.

Zudem möchte ich möglichst gesund leben.

Solltest du dich im Alltag häufig erschöpft und müde fühlen, dann lohnt sich ein Test von AG1 in jedem Fall.

Außerdem gibt es kaum einen schnelleren Weg, eine derart breite und ausgewogene Vielfalt an Vitaminen, Mineralstoffen und weiteren hochwertigen Inhaltsstoffe aufzunehmen.

Bevor du also weiter im Netz nach den Vor- und Nachteilen von AG1 googlest, solltest du dir besser einfach selber eine Meinung bilden.

Selbst nach Abschluss eines AG1-Abos kannst du dieses jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen.

Fazit: 30 Tage AG1

Mich haut der Geschmack von AG1 zwar nicht vom Hocker, dafür aber seine Wirkung.

An dieser Stelle auch wieder der Hinweis, dass es mein subjektives Empfinden ist.

Nach meinem 30-Tage-Test von AG1 fühle ich mich deutlich energiegeladen.

Oft bin ich nach meinem Frühstück auf meiner Couch versackt.

Nach dem regelmäßigem Verzehr von AG1 passiert das aber deutlich seltener.

Dazu muss ich erwähnen, dass ich aufgrund einer Sprunggelenk-Fraktur aktuell nicht laufen kann.

Denn für das Lauftraining kann ich mich grundsätzlich jederzeit motivieren.

Stattdessen bin ich jetzt deutlich animierter mich zusätzlich im Fitnessstudio zu quälen.

Außerdem trainiere ich wesentlich häufiger alternativ auf der Fahrradrolle.

Trotz Laufpause fühle ich mich fit.

Zudem hat AG1 eine positive Wirkung auf mein Mindset.

Den Tag mit einem Shake voller hochwertiger Inhaltsstoffe zu starten, legt den Grundstein für meine weitere Ernährung.

Statt zum Schokoriegel oder schnellen Snacks greife ich jetzt eher zu Apfel, Banane oder Khaki – ein bisschen süß muss schließlich sein!

Dein persönliches Angebot!

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Und das beste?

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Meine Stirnlampe und die rot-blinkenden LED-Leuchten meiner Vordermänner sind die einzigen Lichtquellen in dieser pechschwarzen Nacht.

Die Trailrunning-Stöcke meine wichtigsten Helfer.

Ohne sie würden die rund 6.000 Höhenmeter zäh.

In meinem Kopf schwirrt nur eine einzige Frage:

Was zur Hölle tue ich hier?

Innsbruck Alpine Trailrun Festival 2023

Wieder Innsbruck.

Wieder das Innsbruck Alpine Trailrun Festival.

Im Jahr 2022 bin ich noch über die 65-Kilometer-Distanz gestartet.

Mehr lesen: Innsbruck Alpine Trailrun Festival 2022: Von Stürzen, Krämpfen, Aufgeben und Durchbeißen

Heute ist aber alles anders.

Denn die "Masters of Innsbruck“ starten ihre Reise über 110 Kilometer an einem Freitag um Mitternacht.

Und ich bin einer dieser Verrückten.

Die bevorstehende Ultra-Distanz ist in den Stunden vor dem Wettkampf allerdings mein geringstes Problem.

Mein Gedankenkarussell kreist um die richtige Verpflegung.

Schließlich bin ich es gewohnt, Wettkämpfe morgens zu bestreiten.

Das frühe Aufstehen, das Frühstück, der Kaffee, der Klogang – mein Morgen-Ritual habe ich über Jahre individualisiert und optimiert, um die bestmögliche Performance am Race Day abrufen zu können.

Dementsprechend bin ich am heutigen Wettkampf-Tag überfordert, wie ich den Tagesablauf gestalten soll.

Klar, jeder Tag beginnt mit dem Frühstück.

Allerdings lasse ich mich vom Hotel-Buffet dazu verleiten, etwas beherzigter zuzugreifen.

In meiner Laien-Vorstellung bilde ich mir ein, das Frühstück bis Mitternacht angemessen verdaut zu haben.

Bei 16 verbleibenden Stunden bis zum Start eine durchaus vertretbare Ansicht.

Doch wie immer, ist es nicht die Menge, sondern die Lebensmittel an sich.

Kein Ernährungsberater könnte Joghurt mit Früchten und Nüssen ablehnen – wohl aber die Lauf-Experten, die immer wieder predigen, bei dem zu bleiben, was der Körper gewohnt ist.

In meiner gesamten Vorbereitung bin ich noch nie auf Joghurt mit Früchten und Nüssen gelaufen.

Rookie-Mistake.

Die Verkettung von Fehlern zieht sich durch den gesamten Tag.

Viel schlimmer.

Sie hatte bereits am Vortrag begonnen, als ich die Spaghetti „Al Arrabiata“ gegessen habe.

Nudeln? Gut.

Scharf? Nicht so smart.

Der Flammkuchen zwölf Stunden vor dem Ultra-Lauf hat das Fass dann wohl überlaufen lassen.

Möglicherweise aber auch der halbe Liter Kaffee am Abend, der mich energiegeladen durch die Nacht bringen sollte.

An einen Powernap ist vor dem Wettkampf daher nicht zu denken.

Das Koffein kickt.

Die Neuronen brechen jeden Streckenrekord, während sie meine Gedanken über das Netz der Großhirnrinde transportieren.

Es sind die üblichen Gedanken, die meine Nervosität befeuern.

Wie laufe ich das Rennen an?

Womit und zu welchem Zeitpunkt verpflege ich mich?

Wann nutze ich meine Trailstöcke?

Hab ich meine gesamte Pflichtausrüstung auch vollständig gepackt?

Es ist müßig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

Denn im Idealfall steht die Race-Strategie und wird ausschließlich in den Momenten angepasst, wenn Unvorhergesehenes eintrifft.

Ich höre auf zu denken und lasse mich stattdessen von seichtem Entertainment ablenken.

Verkrampfter Start

An der Startlinie zerstört mein aufgeblähter Bauch sämtliche Hoffnung, die 110 Kilometer rund um Innsbruck ohne größere Probleme zu überstehen.

Zu den Gasen in meinem Körper macht sich zudem noch Aufregung breit.

Das letzte Mal, als ich so nervös war, wurde ich bei meinem mündlichen Abitur in Deutsch geprüft.

Damals schickte mich das Gremium mit einer wohlwollenden vier Minus wieder nach Hause.

Derartiges Mitleid kann ich heute vom K110 nicht erwarten.

Die letzten Minuten vor dem Start sind episch.

Die lauwarme Nacht ist sternenklar, die Musik elektrisierend und die Fans, die sich selbst kurz vor Mitternacht an den Streckenrand am Landestheater gestellt haben, sorgen für eine frenetische Atmosphäre.

Ich überquere die Startlinie im hinteren Feld des Teilnehmer-Blocks, um nicht gleich in kleine Wettrennen an der Spitze verwickelt zu werden.

Die Läufer der 85-Kilometer-Distanz sind gleichzeitig mit uns gestartet – deshalb ist von einem hohen Anfangstempo auszugehen.

Innsbruck Alpine Trailrun Festival 2023 Start
Ungewohntes Bild: Die Teilnehmer des K110 starten um Mitternacht in das Innsbruck Alpine Trailrun Festival

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren hat der Veranstalter die Strecke leicht angepasst.

Diese führt die Athleten jetzt auf Abschnitten der „World Mountain and Trail Running Championship 2023“, was mir im Verlauf des Ultra-Trails noch zum Verhängnis werden sollte.

Für die Trail-WM hat man sich nämlich eine Strecke mit besonders langen und steilen Anstiege ausgedacht.

Zunächst laufen wir durch die Altstadt und vorbei am „goldenen Dachl“ – dem Wahrzeichen von Innsbruck.

Über den Alpenzoo geht es hinaus Richtung Hall in Tirol.

Meine Trailrunning-Stöcke kommen bereits nach zwei Kilometern zum Einsatz.

Bei der Analyse des Streckenprofils hatte ich zuvor noch überlegt, die erste Hälfte des Wettkampfs ohne Hilfsmittel zu laufen.

Meine Trainerin von Two Peaks Endurance riet mir von diesem riskanten Vorhaben jedoch ab.

Zum Glück habe ich ihren Rat befolgt.

Die ersten Anstiege sind zwar nicht steil, dafür aber lang.

Ohne unterstützendes Equipment hätte ich hier sicherlich einiges an Körner verschwendet.

Auf den Uphills bleibe ich in meiner Herzfrequenz-Zone, überhole die ersten Teilnehmer, die nach dem Start scheinbar durch die Innsbrucker Altstadt gesprintet sind, nur um den ersten Hügel im lockeren Wanderschritt zu erklimmen.

Meinem Tempo schließen sich drei weitere Athleten an.

Dummerweise scheint niemand von uns den GPX-Track auf seiner Laufuhr richtig lesen oder die Wegmarkierung finden zu können, weshalb die Gruppe auf der Hälfte des Anstiegs eine Abzweigung verpasst und fünf Minuten planlos nach der korrekten Route sucht.

Dieses Orientierungslosigkeit wiederholt sich im Verlauf des K110 noch einige Male.

Ein echter Downer für die eigene Mentalität.

Mit einem Platz auf dem Podium habe ich aber ohnehin nicht geliebäugelt.

Ziel ist es, den Wettkampf bestmöglich zu laufen, Erfahrung auf der ultralangen Distanz zu sammeln und das Rennen zu genießen.

Sofern man 110 Kilometer mit einem krampfenden Magen überhaupt genießen kann.

Die Nacht verläuft wie im Flug.

Flowige Trails führen uns über verzauberte Pfade – vorbei an den ersten Versorgungsstationen in Romediwirt und in Hall.

Auf der südlichen Seite des Inntals bleibt die Route schnell und laufbar.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ersparen wir uns den Anstieg zum Patscherkofel.

Die Höhenmeter sammeln wir vermehrt in der zweiten Hälfte des Rennens – genau dann, wenn es richtig schmerzt.

Aufgrund von starker Regenfälle im Mai ist die Sillschlucht leider nicht passierbar, daher führt uns die Strecke vorbei am „Bergisel“ auf die „Höhe Mutters“, ehe wir in der Nähe vom „Gärberbach“ zurück in die Schlucht laufen.

Von hier gelangen wir wie gewohnt zum Verpflegungspunkt „ÖAMTC“.

Bis zu diesem VP bin ich gut unterwegs.

All die Zeit hatte ich gedacht, ich befände mich im Mittelfeld der 100-Kilometer-Teilnehmer.

Allerdings fassen zwei Jungs, denen ich mich angeschlossen hatte, das aktuelle Renngeschehen präzise zusammen.

Ihnen zufolge belegen die beiden 85-Kilometer-Athleten aktuell Platz zwei und drei.

Schlagartig wird mir bewusst, dass ich mich unter den Top Drei vom K110 befinden muss.

Es ist schließlich unwahrscheinlich, dass die „Masters of Innsbruck“ sehr viel schneller als die 85k-Teilnehmer laufen.

Der Leistungsdruck bleibt aus, stattdessen überwiegt der Ehrgeiz.

Steil ist geil?

Ich werde jedoch schnell wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.

Nach knapp 48 Kilometern wird es nämlich richtig steil.

Die nächste Versorgungsstation sowie meine Dropbag warten auf der „Schlicker Alm“ auf einer Höhe von rund 1.600m über Null.

Meine Energiedepots neigen sich zu diesem Zeitpunkt dem kritischen Füllstand.

Die Verpflegungsstrategie, die mich schon erfolgreich durch den 100-Kilometer-Lauf in der Sahara gebracht hat, funktioniert nicht.

Mehr lesen: Ultra Mirage 2020: 5. Platz beim 100-Kilometer-Lauf durch die Sahara

Das Pulver für den Energy-Drink löst sich in meinen Softflasks nicht auf.

Die kontinuierliche Versorgung mit wichtigen Kohlenhydraten bleibt somit aus.

Der Anstieg zur „Schlicker Alm“ wird zum zähen Hike.

Ich erklimme den Uphill im Wanderschritt.

Die zwei 85-Kilometer-Teilnehmer, an dessen Fersen ich mich so lange hab klammern können, sind nur noch winzige Silhouetten am Horizont.

Die Strahlkraft der aufgehenden Sonne lässt den Schweiß auf meiner Haut verdampfen.

Salzverkustet erreiche ich die Versorgungsstation, wo ich in Ruhe meine Dropbag empfange.

Die Stirnlampe, die mich verlässlich durch die Nacht gebracht hat, wandert in die zusätzliche Tasche für Verpflegung und Equipment.

Ich wechsle das T-Shirt, die Socken und meine Schuhe.

Der Vectiv Pro 2 von The North Face soll mir für die zweite Hälfte des Wettkampfs mehr Power geben.

Einige der Anstiege in der Nordkette sind auch ohne Trailrunning-Stöcke laufbar

Rund 20 Minuten verbringe ich auf der Alm.

Trotz des Energiedefizits lasse ich die Finger von fester oder ungewohnter Nahrung.

Ein Wettkampf ist schließlich der falsche Zeitpunkt für Experimente.

Selbst wenn ich mich total entkräftet über die Ziellinie schleppen muss, ein DNF aufgrund eines verstimmten Magens kommt heute nicht in Frage.

Apropos Magen.

Meine Bauchschmerzen haben sich bis zur „Schlicker Alm“ buchstäblich in Luft aufgelöst.

Zumindest eine Baustelle, um die ich mich nicht mehr kümmern muss.

Die nächste Herausforderung wartet allerdings schon nach weniger als sechs Kilometern.

Das Streckenprofil, was in diesem Moment den „Drei Zinnen“ in den Sextner Dolomiten ähnelt, zwingt mich erneut in einen zügigen Wanderschritt.

300 Höhenmeter auf einem Kilometer Distanz sind zu diesem Zeitpunkt für mich nicht mehr laufbar.

Ebensowenig der technische Downhill, der mich an den Rand der Verzweiflung bringt.

Vor zwei Jahren konnte ich mich beim „GGUT“ am Großglockner auf den langen Downhill-Passagen noch regenerieren.

In dieser alpinen Gegend ist das Bergablaufen für mich als Flachländer unmöglich.

Mehr lesen: Großglockner-Trail: 17. Platz beim Rennen auf Österreichs höchstem Berg

Ab hier hat die Route nichts mehr mit dem zu tun, was mir auf der ersten Hälfte des Wettkampfs abverlangt wurde.

Es geht kontinuierlich auf und ab – der nächste Verpflegungspunkt liegt auf 2340m über Null am „Hoadlhaus“.

Hier werfe ich alle meine Vorsätze über Bord.

Beherzt greife ich zu Studentenfutter, Salzbrezel, Müsliriegel und Cola.

Selbst Energy-Gels, die ich im Training nicht getestet hatte, finden den Weg in meinen leeren Magen.

Über die möglichen Konsequenzen verschwende ich keinerlei Gedanken.

Der Hunger und die Kraftlosigkeit überwiegen.

Zudem macht mich die Strecke mit jedem Schritt wütender.

Denn sowohl die Anstiege als auch die Downhills sind so steil und technisch, dass ich nur im Schneckentempo vorankomme.

Ich versuche erst gar nicht eine höhere Pace aufrechtzuhalten.

Der Respekt vor dem technischen Abstieg ist viel zu groß.

Allein mein Magen profitiert von der reduzierten Geschwindigkeit – selbst nach der explosiven Nahrungsmittelmischung habe ich keinerlei Probleme.

Leider aber auch nicht bedeutend mehr Energie.

Überraschendes Finish

Am Ende dieses Abschnitts mit atemberaubenden Aussichten – die ich jedoch kaum wahrgenommen habe – geht es hinab zur Versorgungsstation in Grinzens.

Zumindest hätte hier laut offizieller Streckenbeschreibung ein VP sein müssen.

Nach rund 80 Kilometern in den Knochen kann es durchaus sein, dass ich mit einem Tunnelblick schlichtweg an der Wasserstelle vorbei gelaufen bin.

Ärgerlich ist es trotzdem.

Die offiziellen Energy-Gels der Veranstaltung haben mir zwar zusätzliche Kraft verliehen.

Der Blutzuckerspiegel droht jetzt aber ins Bodenlose zu rutschen.

Ich hätte den Nachschub händeringend gebrauchen können.

Immerhin bietet der Wanderweg ausreichend Möglichkeiten die leeren Trinkflaschen wieder aufzufüllen.

Die Strecke führt mich über den „Axamer Panoramaweg“ nach Birgitz und dann über fast gewohntem Weg hinüber nach Kranebitten zur nächsten Versorgungsstelle.

Hier tummelt es sich, denn an diesem VP treffen sich die Teilnehmer aller Distanzen.

Dabei scheinen die Athleten den Verpflegungspunkt gar nicht verlassen zu wollen.

Uns allen steht nämlich eine letzte Mammut-Aufgabe bevor.

Mehr als 1.000 Höhenmeter müssen bewältigt werden, um auf den Dächern Innsbrucks Richtung Ziel laufen zu können.

Nach 90 Kilometern in den Knochen und bei glühender Mittagshitze wird der Monster-Uphill also richtig spaßig.

Ich sehe es positiv.

Immerhin profitiert mein Teint von dem langen Tag in der Sonne.

Innsbruck Alpine Trailrun Festival 2023 Start
Die Aussicht kann ich während des Innsbruck Alpine Trailrun Festival kaum genießen – ich bin zu sehr im Tunnel

Mit diesem positiven Mindset nehme ich den Anstieg in Angriff.

Die Trailrunning-Stöcke schwingen im Gleichschritt, mein Tempo als zukünftiger „Master of Innsbruck“ ist deutlich schneller als das der anderen Teilnehmer.

Und so hängen sich zwei ambitionierte Läuferinnen an meine Fersen.

Mir ists recht – geteiltes Leid ist halbes Leid.

Für die nächsten acht Kilometer benötige ich fast drei Stunden.

Allein der Gedanke an den bevorstehenden Downhill und der Weg zum Ziel lässt meine Beine kontinuierlich rotieren.

Am „Gipfel“ angekommen, schwingt das Wetter plötzlich um – der wolkenlose Himmel zieht sich mit dichten Regenwolken zu.

Das leichte Nieseln wird schlagartig zum Sturzregen.

Glücklicherweise befinde ich mich gerade auf dem Weg in den bewaldeten Downhill zurück nach Innsbruck.

Euphorie macht sich breit, als mir meine Laufuhr den letzten zu laufenden Kilometer signalisiert.

Entlang des Inn laufe ich über die „Europaratsalle“ zurück zum Landestheater.

Nach 113 Kilometern und einer Nettozeit von 16:32:01 Stunden wird mir die Finisher-Medaille um den Hals gehängt.

Völlig entkräftet und übermüdet werfe ich einen Blick auf mein Handy.

Meine Mutter hat mir als erste gratuliert:

Well done Robson – 5th place, 112Ks – 5,570 altitude – amazing – sooo proud, wish we'd been there.

Ungläubig überprüfe ich die offiziellen Ergebnisse.

Aufgrund der langen Hiking-Passagen hatte ich eine Platzierung unter den ersten 30 schon längst abgeschrieben.

Doch auf der Website steht es schwarz auf weiß.

Das Podium habe ich zwar um mehr als 60 Minuten verpasst.

Auf die große Bühne darf ich als dritter meiner Altersklasse trotzdem.

Es ist ein besonderer Moment in meiner Karriere als Ultra-Trailrunner.

Das einzige Problem?

Die Sieger werden erst gegen 20 Uhr geehrt.

Nach einer erfrischenden Dusche lasse ich das Rennen Revue passieren.

Körperlich befinde ich mich noch in einer guten Verfassung.

Das lässt sich jetzt unterschiedlich interpretieren.

War ich einfach gut auf das Innsbruck Alpine Trailrun Festival 2023 vorbereitet?

Oder bin ich den Wettkampf zu defensiv angegangen?

Ich übe mich in konstruktiver Selbstkritik.

Ja, die Verpflegung war katastrophal.

Ja, die technischen Passagen hätte ich auch trainieren können.

Ich hätte dafür nur häufiger ins Siebengebirge fahren müssen.

Und ja, hätte ich zu jederzeit gewusst, auf welchem Rang ich mich befinde, hätte ich bei den Uphills möglicherweise mehr Gas gegeben.

Hätte, hätte, Fahrradkette.

Ich bin mit meinem Ergebnis natürlich zufrieden.

Schließlich kann ich mich jetzt offiziell als "Master of Innsbruck" bezeichnen.

Innsbruck Alpine Trailrun Festival 2023 Ziel
Nach einem schier endlosen Tag in den Bergen überquere ich als 5. die Ziellinie des Innsbruck Alpine Trailrun Festival

Einmal 42,195 Kilometer durch die Hauptstadt laufen.

Das ist der Traum vieler Läufer.

Der BMW Berlin Marathon macht es möglich.

Doch es gibt einen Haken.

Denn die Startplätze werden ausschließlich per Losverfahren vergeben.

Wem eine begehrte Startnummer zugelost wird, darf dann die atemberaubende Stimmung auf der schnellsten Strecke der Welt genießen.

Und vielleicht sogar eine neue persönliche Bestzeit aufstellen.

Ich selbst bin im Jahr 2018 live dabei gewesen.

Wer hingegen Pech in der Lotterie hatte, muss den Traum vom Hauptstadt-Marathon um ein Jahr verschieben.

Oder etwa nicht?

Europaweite Läufersuche für den Berlin Marathon 2023

Die Suche nach Startplätzen über entsprechende Lauf-Börsen endet meist erfolglos.

Zum einen möchten die wenigsten Läufer ihre Bib für den Berlin Marathon verkaufen.

Zum anderen verbietet der Veranstalter den Verkauf oder die Weitergabe der Startplätze.

Beim Zutritt zur Marathon-Expo wird streng kontrolliert, ob du auch wirklich derjenige bist, der die Startnummer ergattert hat.

Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, an die begehrten Bibs zu kommen.

Zum Beispiel über offizielle Partner und Sponsoren der Laufveranstaltung.

In der Regel muss man hier jedoch über gute Kontakte verfügen oder das Glück haben bei einem der Sponsoren zu arbeiten.

Einen anderen Weg schlägt Taiwan Excellence ein.

Die Initiative des "Taiwan External Trade Development Council" (TAITRA) und des "Taiwan Bureau of Foreign Trade" (BOFT) fördert seit ihrer Gründung 1992 taiwanesische Unternehmen und Branchen.

Die Initiative ist der Beweis für den beachtlichen Aufstieg Taiwans zu einer globalen Zentrale für Top-Marken, die für ihre innovativen Spitzenleistungen bekannt sind.

Hochmoderne Produkte aus verschiedenen Branchen zeugen vom ausgeprägten Innovationsgeist des Landes, das höchste Standards in qualitativer Innovation, Design und Herstellung setzt, um auf dem Weltmarkt erfolgreich zu sein.

Jetzt startet Taiwan eine Kampagne zur Vorbereitung auf den BMW Berlin Marathon 2023, um Startplätze im Team "Taiwan Excellence" für den weltberühmten Lauf zu vergeben.

Mit dem Team Taiwan Excellence zum schnellsten Marathon der Welt

Der offizielle Partner des 49. BMW Berlin Marathon ist aktiv auf der Suche nach 15 motivierten Läufern aus ganz Europa für die Teilnahme an dem diesjährigen Marathon der deutschen Hauptstadt.

Der Slogan "Run with Taiwan. Strive for Excellence." charakterisiert die Botschaft der Veranstaltung perfekt.

Denn er inspiriert Langstreckenläufer ihre Ziele entschlossen zu verfolgen.

Es ist das erste Mal, dass das "Bureau of Foreign Trade" (BOFT) und das "Ministry of Economic Affairs" (MOEA) sowie der "Taiwan External Trade Development Council" (TAITRA) ihre Kampagne für den BMW Berlin Marathon ausweiten.

So können sich in diesem Jahr auch Laufbegeisterte aus den mittel-, ost- und westeuropäischen Ländern für einen begehrten Startplatz im Team "Taiwan Excellence" bewerben.

Und das Beste?

Als Team-Captain darf ich das Team "Taiwan Excellence" auf seiner Reise beim BMW Berlin Marathon 2023 begleiten.

Solltest du also einen Startplatz im Team ergattern, erhältst du von mir nicht nur hilfreiche Lauftipps, sondern auch eine Extraportion Motivation, wenn das Training mal nicht so läuft wie geplant.

Selbstverständlich stehe ich dir aber auch bei Fragen rund um das Thema "Marathon" Rede und Antwort!

Bewirb dich also jetzt gleich, um noch eine begehrte Bib für den schnellsten Marathon der Welt zu bekommen.

www.taiwanexcellencemarathon.de

Fühlt sich auf der schnellen Strecke in Berlin besonders wohl: Eliud Kipchoge lief beim BMW Berlin Marathon 2022 mit 2:01:09 Stunden einen neuen Weltrekord

Run with Taiwan. Strive for Excellence.

Taiwan Excellence ist bereits zum sechsten Mal Partner des BMW Berlin Marathon.

In diesem Jahr unterstreicht die Kampagne "Run with Taiwan. Strive for Excellence." die gegenseitigen wirtschaftlichen Interessen zwischen Europa und Taiwan.

Der Slogan transportiert die Botschaft des angestrebten Erfolgs und richtet sich an Freizeitläufer aus ganz Europa als Teil des Team "Taiwan Excellence" am Berlin Marathon teilzunehmen.

James C. F. Huang, Vorsitzender von TAITRA und selbst begeisterter Läufer, beschreibt seine Wahrnehmung des Marathons und des Engagements der Teilnehmer:

"Wir bewundern jedes Jahr sowohl den bemerkenswerten Teamgeist als auch den starken Zusammenhalt unser Läufer auf ein Neues."

Zusammen mit der unvergleichlichen Atmosphäre dieser großartigen Veranstaltung im Herzen Berlins ist das Event immer wieder einmalig.

"Leidenschaftlicher Einsatz, Durchhaltevermögen und Streben nach Spitzenleistungen aller Sportler auf der Strecke passen perfekt zur eigenen Philosophie.

Wir laden Laufbegeisterte aus ganz Europa, die diese Werte teilen und entschlossen sind, ihre Ziele zu verfolgen, herzlich ein, sich zu bewerben und Teil unseres Teams ‚Taiwan Excellence‘ zu werden."

Bewirb dich also jetzt unter: www.taiwanexcellencemarathon.de

Team-Präsentation auf der Marathon-Expo

Als offizieller Partner präsentiert sich Taiwan Excellence am Wochenende der Laufveranstaltung vom 21. bis zum 23. September auf der Marathon-Expo.

Die Messe für Sport, Gesundheit und Lifestyle findet im historischen Flughafen Tempelhof statt.

Laufbegeisterte haben dort die Möglichkeit, in die dynamische Welt der Spitzenprodukte sowie innovativen, technologischen Entwicklungen aus Taiwan einzutauchen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Den Höhepunkt stellt das für Samstag, den 23. September angesetzte Presse-Event dar.

Denn hier wird das Marathon-Team am Stand von Taiwan Excellence im Einzelnen vorgestellt.

Falls du also kein Glück bei der Lotterie hattest, den BMW Berlin Marathon 2023 aber unbedingt laufen möchtest, dann bewirb dich jetzt für das Team "Taiwan Excellence".

Und sicher die dir Chance, gemeinsam mit mir über die Straßen der deutschen Hauptstadt zu laufen.

www.taiwanexcellencemarathon.de

Als offizieller Sponsor organisiert Taiwan Excellence auch die Cheerzone, bei der alle Teilnehmer des BMW Berlin Marathon nochmal einen Motivationsschub erhalten
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