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12. September 2019 // #
Zuletzt geändert am 07. Juli 2021

B2Run Köln 2019: Das Finale von Deutschlands größtem Firmenlauf

B2Run Köln 2019: Das Finale von Deutschlands größtem Firmenlauf

Disclaimer

Beim B2Run in Köln bin ich für das Team #gemeinsamaktiv gestartet. Den Startplatz haben mir die Organisatoren des B2Run zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf den Inhalt dieses Artikels.

B2Run Köln 2019

Der B2Run hat seinen Ursprung in München: 2004 haben knapp 1.500 Unternehmen am damaligen Firmenlauf München teilgenommen. Mittlerweile hat sich die Teilnehmerzahl verzehnfacht.

Denn mit der Integration in die B2Run-Serie wurde der Firmenlauf zum B2Run München – heute ist er mit 30.000 Teilnehmern Deutschlands größter Firmenlauf.

In mittlerweile 17 Städten qualifizieren sich Unternehmen und Institutionen für das große B2Run-Finale am Ende der Saison. Und auch in sechs Ländern Europas und in Südafrika sorgt der B2Run inzwischen für einzigartige Teamerlebnisse.

Dieses Jahr sind mehr als 205.000 Teilnehmer in der B2Run-Saison an den Start gegangen: Dabei steht der faire und sportliche Gedanke ebenso im Vordergrund wie das gemeinsame Erlebnis.

Für 9.600 Firmen bietet der B2Run ein Angebot, mit dem sie ihren Mitarbeitern ganzjährig zu sportlicher Aktivität verhelfen können.

So wird das Bewusstsein für Themen wie Bewegung und Ernährung gestärkt. Außerdem bietet der B2Run einen idealen Rahmen für Teambuilding und Mitarbeitermotiviation.

Nachdem ich bereits 2017 im Team von RadioKöln beim B2Run dabei sein durfte, war ich dieses Jahr erneut Teil des großen B2Run-Finals.

Mit einigen weiteren Influencern und Bloggern bin ich für das Team #gemeinsamaktiv gestartet und konnte endlich mal wieder den einzigartigen Zieleinlauf in das RheinEnergieSTADION erleben.

Im Schneckentempo durch Köln

Die Anreise zum RheinEnergieSTADION war auch an diesem Tag eine halbe Katastrophe: Als sei Köln im Feierabend-Verkehr nicht ohnehin schon unerträglich, waren die Straßen wegen des B2Run noch voller als sonst.

Eigentlich wollte ich um 16.30 Uhr am Stadion sein – eine Stunde vor dem Start des 5-Kilometer-Laufs sollte für die Vorbereitung des Rennens locker reichen.

Bei normalen Verhältnissen brauche ich ungefähr 15 Minuten bis zum Stadion in Müngersdorf. An diesem Nachmittag war diese Zeit jedoch mehr als unrealistisch.

Nach mehreren Stop-and-Go-Phasen parkte ich das Auto entnervt um 16.50 Uhr knapp einen Kilometer vom Stadion entfernt. Obwohl ich meine große Sporttasche dabei hatte, wollte ich die verbleibenden 1.000 Meter schonmal für ein lockeres Aufwärmen nutzen.

Das ich dann doch noch direkt auf einen Elektro-Roller gesprungen bin, war nur eine von vielen schlechten Entscheidungen, die ich an diesem Tag getroffen hatte.

Denn der E-Scooter ließ sich im gesamten Gebiet rund ums Stadion nicht parken. Ich durfte den Roller daher wieder genau dahin fahren, wo ich ihn mir ausgeliehen hatte: Schneller kann man Geld nicht verbrennen und Zeit nicht verschenken.

Also doch wieder zu Fuß.

Der Anblick der Wiese vor dem Stadion erinnerte mich an den BMW Marathon in Berlin: Überall waren weiße Zelte aufgebaut. Die Schlangen vor den Dixi-Klos waren unendlich lang. Und zwischen aufgeregten Läufern und überfordertem Hilfspersonal musste ich mir den Weg durch die Menschenmassen bahnen.

Ähnlich hilflos machte ich mich auf die Suche nach dem Eingang zur Tribüne West, Etage 3. Denn ich durfte mich in der sogenannten Finalisten-Lounge aufhalten.

Die Finalisten-Lounge

Die Suche nach dem richtigen Eingang ins Stadion hat mich weitere zehn Minuten gekostet. Meine Zeit für ein ordentliches WarmUp schrumpfte mittlerweile auf höchstens 15 Minuten.

Wahrscheinlicher war jedoch, dass ich den Weg zum Startblock für das WarmUp nutzen würde. Schließlich musste ich meinen kurzen Aufenthalt in der Finalisten-Lounge auch fotografisch festhalten!

In der Finalisten-Lounge hielten sich alle Gewinner der anderen 16 B2Run-Standorte auf. Im exklusiven Hospitality-Bereich des RheinEnergieSTADION konnte ich dann auch meine Startnummer abholen und mich mit einer halben Banane und einem Glas Wasser stärken.

Es gab auch Kaffee – meine knappe Zeit wollte ich aber ungern auf dem Klo verbringen.

Hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre ich sicherlich noch länger in der Lounge geblieben. So war die Finalisten-Lounge aber nur ein Zwischenstop auf dem Weg zur 5,3 Kilometer langen Strecke des B2Run in Köln.

Kaffee vor dem Wettkampf? An sich keine schlechte Idee - die Zeit war nur zu knapp

Das Rennen

Der B2Run in Köln startet auf der Grünfläche vor dem RheinEnergieSTADION.

Auf 5,3 Kilometer geht es dann vorbei an den Jahnwiesen und dem Adenauerweiher ehe man wieder zum RheinEnergieSTADION läuft.

Nach knapp 3 Kilometern gibt es sogar eine Verpflegungsstation mit Wasser.

Den B2Run in Köln wollte ich für ein Schwellentraining nutzen – ich wollte das Rennen mit einer Durchschnittspace von 4:00 min/km laufen.

Da ich im ersten Block gestartet bin, hatte ich auch genügend Mitstreiter, die diese Pace über das gesamte Rennen aufrecht halten konnten: Bis Kilometer 4 habe ich im Windschatten einiger Läufer meine Kräfte gespart. Die letzten 1,3 Kilometer habe ich das Tempo dann auf eine 3:40 min/km verschärfen können, um aus dem Verfolgerfeld ausbrechen zu können.

Nach genau 20:37 Minuten und einer Durchschnittspace von 3:53 min/km überquerte ich die Ziellinie im RheinEnergieSTADION.

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B2Run Köln 2019 – Die Strecke

2020 mit eigenem RunnersFinest-Team?

Ich bin ein Verfechter von Veranstaltungen, die Bewegung und jegliche Form von körperlicher Aktivität fördern. Die Einladung vom B2Run habe ich deshalb natürlich dankend angenommen.

Beim B2Run kann man mit seiner Anmeldung nebenbei auch noch etwas Gutes tun: Denn für nur 5 Euro mehr pro Startplatz unterstützt man die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und hilft dabei, dem Blutkrebs den Kampf anzusagen.

Für 2020 muss ich mir vielleicht mal etwas Besonderes überlegen: Vielleicht starte ich im beim nächsten B2Run in Köln mit einem eigenen RunnersFinest-Team...

Aber ob mit RunnersFinest, einem anderen Unternehmen oder auf Einladung – im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall wieder in Köln dabei!

Das obligatorische Bild mit der erlaufenen Medaille darf an dieser Stelle natürlich nicht fehlen

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Robin
Laufen und Schreiben sind meine absolute Leidenschaft. Als ausgebildeter Ausdauercoach, Content-Creator und Chefredakteur helfe ich dir, deine Ziele zu erreichen. Zudem halte dich auch über die aktuellen Neuigkeiten aus der Laufszene und über das neuste Running-Equipment auf dem Laufenden. Ob schnelle 5k oder lange 100 Kilometer, ob auf der Straße, in den Bergen oder in der Wüste – ich fühle mich auf allen Strecken und in jedem Gelände wohl.

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